Mittwoch, 19. September 2012

a little break once in a while..

found at:  http://pinterest.com/goldenmeans/favorite-places-and-spaces/
Urlaub! Jawoll, ich habe Urlaub! Ist das nicht ein schönes Wort? Wobei Urlaub vielleicht etwas zu stark ist. Ich habe mir freigenommen von Donnerstag bis Montag, damit ich auf einem Mittelalter-Markt lagern kann. Es sind also nur fünf (5) Tage, an denen ich nicht arbeiten muss. Aber ich freue mich :-)

Dieses Lager ist eines meiner Highlights in diesem Jahr. Ich lagere nicht viel. Dieses Jahr gab es auch nur einen einzigen anderen Termin. Ich hatte da mit den gleichen Leuten gelagert, mit denen ich auch das kommende Wochenende verbringen kann. Ich habe schon letztes Jahr mit diesen Menschen verbracht. Es war einfach schön. Es war sehr familiär, sehr herzlich, es wurde viel gesungen und gelacht. Ich mag das :-)

Wir sind ein Lager von Bogenschützen. Aber wir betreiben auch einen Drachenhort. Es ist ein sehr gemütlicher Ort mit verschiedenen Spielen für Kinder. Mein Lieblingsort darin ist das Drachennest. Das sind vor allem mehrere Ballen loses Stroh, in denen Drachenschätze versteckt sind, zusammengehalten durch einen äußeren Ring aus gepressten Strohballen, und das ganze überdacht. Am Ende des Tages kann man sich dann auch gemütlich ins Stroh legen und entspannen. Zu meinen Aufgaben gehört es übrigens, auf die Kinder im Drachennest aufzupassen.

Daneben gibt es natürlich noch viele andere sehenswerte Dinge zu sehen. Wie gesagt, war ich letztes Jahr schon hier. Und ich fand es sehr schade, dass ich abends wieder weg fahren musste. Dieses Jahr lagere ich da. Und dieses Jahr wird der Markt wohl noch sehr viel größer als beim letzten Mal. Ich bin gespannt.

Ich würde mich freuen, wenn ich jemanden von euch da sehen würde. Ansonsten wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende :)

Man sieht sich ;)

Dienstag, 18. September 2012

A little change in your routine may work wonders

work in progress
Es gibt Zeiten, in denen bin ich unmotiviert und antriebslos auf der Arbeit. In diesen Zeiten habe ich dann öfter das Gefühl, dass sich etwas ändern sollte. Aber ich weiß einfach nicht, was oder wie. Diese Zeiten sind noch gar nicht so lange her. Ich bin froh, dass sich die Situation bei mir praktisch ohne mein Zutun geändert hat.

Dynamik

Die Arbeit, die ich bisher gemacht habe, ist langsam zur Routine geworden. Prozesse haben sich gefestigt und die Arbeitsabläufe wiederholten sich zunehmend. Das hat gewisse Vorteile. Routine schafft eine gewisse Art von Sicherheit und manche Dinge lassen sich so gut vereinfachen und automatisieren.

Ich persönlich finde Routine und Wiederholungen allerdings recht schnell langweilig und ermüdend. Deshalb bin ich froh, dass ich in letzter Zeit aus diesem Trott heraus kommen durfte und so arbeiten konnte, wie ich es für richtig hielt. Es herrschte ein gewisser Druck, weswegen wir die alten Prozesse nicht mehr aufrecht erhalten konnten, weil die einfach zu lange gedauert hätten.

Und jetzt testen wir schnellere, einfachere und dynamischere Prozesse. Und ich denke, die laufen ganz gut.

Aufmerksamkeit

Ich weiß nicht, ob ich das schon mal geschrieben habe.. ich mag Meetings nicht besonders. Ich bin der Meinung, dass die meisten Meetings Zeit- und Geldverschwendung sind und die Informationen besser auf anderen Wegen an die richtigen Personen gebracht werden können, ohne mich von meiner eigentlich Arbeit abzuhalten.

Aber letztens hatte ich ein Meeting, das war anders. Das Meeting war offen, jeder durfte etwas sagen, jede Meinung brachte uns weiter... das Meeting war tatsächlich produktiv. Ich bin nicht sicher, woran es gelegen hat. Eine Sache war diesmal anders: Wir hatten neue Kollegen dabei, mit ihren eigenen Ansichten und keine Scheu davor, diese vorzutragen. Und wir haben alle angehört. Und wir haben Dinge beschlossen und eine Idee davon, wie wir weitermachen.

Es ist tatsächlich möglich, dass alle gemeinsam konstruktiv an einer Lösung arbeiten. Und es macht sogar Spaß ;-)

Experimentierfreude

Es gibt ein Sprichwort, das sinngemäß aussagt: Wenn man nur mit einem Hammer umgehen kann, sieht alles andere aus wie ein Nagel. Man versucht, alle Probleme mit dem gleichen Werkzeug zu lösen.

Und zumindest in dem Bereich, in dem ich arbeite, ist das alles andere als wahr. Es gibt immer wieder neue Tools und neue Vorgehensweisen, um bestehende Probleme auf eine andere Weise zu lösen. Und welche Vorgehensweise dann die richtige ist, hängt dann von den Rahmenbedingungen ab.

Bisher fehlte mir die Zeit, mich in einige der moderneren Tools einzuarbeiten. Aber ich habe es doch tatsächlich geschafft, und ich habe eine Aufgabe bekommen, die ich so geschickt damit verbunden habe, dass ich jetzt in der Richtung experimentieren und ausprobieren darf.

Ich habe auch schon damit angefangen. Es sieht vielversprechend aus :)