Freitag, 10. Mai 2013

Beobachtungen zum Nichtraucherschutz

Ein entspanntes Aufstehen setzt wohl doch voraus, dass man sich am Abend vorher entsprechend verhält. Heute war das Aufstehen nicht ganz so entspannt. Ich hatte wohl noch Restalkohol im Blut. Zumindest hat sich alles gedreht und ich hatte Kopfschmerzen. Eine Kopfschmerztablette und einige Stunden Schlaf später ging es mir aber wieder besser.

Ich war gestern in einer Disko feiern. Es war ein schöner Abend mit Freunden, mit Tanz und mit Alkohol. Und ich muss sagen, man merkt schon, dass die Raucher nicht mehr drinnen rauchen dürfen. Der Raum, in dem sonst der Raucherraum war, war vollkommen verlassen. Dafür war im Außenbereich mehr los.

Ich war auch in anderen Clubs gewesen seit dem das neue Nichtraucherschutzgesetz in Kraft getreten ist. Einer dieser Clubs befindet sich in einem Kellergeschoss. Früher gab es darin zwei Räume, in denen man rauchen konnte, und es war nicht weit von dort bis zu den Tanzflächen. Und in beiden Räumen gab es eine Bar, an der Getränke verkauft wurden. Beide Räume waren so leer, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Dafür war die Sicht sehr klar und die Luft nicht so stickig. Geraucht wurde draußen, das heißt, man musste die Treppe herauf und vor die Tür. Der Türsteher musste mit draußen stehen, damit keiner der Raucher verschwindet ohne zu zahlen. Geraucht wurde drinnen auch, aber nur heimlich, still und leise, in den dunklen Ecken. Es war schon sehr merkwürdig.

Im letzten Club war das ähnlich wie beim ersten. Es gibt dort einen gemütlichen Außenbereich, den es auch schon vor dem Gesetz gab. Geraucht wurde schon lange nur draußen, es gab keinen Raucherraum. Und dort hat sich das neue Gesetz auch nicht wirklich bemerkbar gemacht. Es war wie immer, wenn nicht sogar belebter als sonst.

Clubs ohne Außenbereiche werden es in nächster Zeit vermutlich schwerer haben. Die rauchenden Gäste waren nicht so gut drauf und auch verunsichert, wie und wo sie rauchen können. Und auch die Angestellten und Türsteher müssten sich etwas umstellen.

Heute geht es dann etwas früher ins Bett. Ich habe bis gerade eben noch gearbeitet, da muss ich jetzt nicht mehr raus. Morgen geht's dann wieder nach Düsseldorf, Sushi essen. Da freue ich mich drauf, weil ich schon eine Weile nicht mehr Sushi gegessen habe. Und wie der Rest vom Wochenende aussieht, werden wir noch sehen.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Entspannte Morgen-Routine

Eigentlich hatte ich ja vor, früher aufzustehen, um fitter in den Tag zu starten und sogar einen Blogeintrag schreiben zu können. Aber heute hatte ich eine kleine Eingebung: Es kommt gar nicht unbedingt darauf an, wann man aufsteht, sondern wie man aufsteht. Zugegeben, ich bin nicht alleine auf diese Idee gekommen.

Manchmal geschehen merkwürdige Zufälle in meinem Leben. Ich hatte ja den Plan, einfach mal früher aufzustehen. Aber ich denke da nicht allzu sehr drüber nach. Ich bin also einfach in meinem üblichen Internet-Strom unterwegs gewesen, und irgendwie kam mir dieser Artikel entgegen: 8 Ways Happy People Start Their Mornings

Ich habe den Artikel noch nicht mal wirklich gelesen, sondern nur die Überschriften überflogen. Aber der Inhalt ist auch nicht das, was mich beschäftigt hat. Es war mehr die Erkenntnis, dass mehr zu einem guten Morgen gehört als nur der Zeitpunkt, zu dem man aufsteht.

Was bedeutet das nun? Ich werde mir eine neue Morgen-Routine überlegen. Vielleicht schaffe ich es, ein wenig zu im Blog zu schreiben, vielleicht auch nicht. So ein paar kleine Ideen habe ich schon, aber ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das umsetze. Aber das wird sicher auch noch werden ;)

Aber zumindest bin ich heute mal nicht ganz so unter Druck wie die letzten Tage. Schon gestern nach Feierabend war ich relativ entspannt. Ich bin zwar in den Stau gekommen, aber es war gar nicht so schlimm. Musik angemacht, Fenster runtergedreht, und Arm aus dem Fenster, selbst als es ein wenig geschauert hatte. Passt schon. ;)

Heute habe ich lange geschlafen, ausgiebig gefrühstückt und sitze nun hier und schreibe. Ich werde noch ein wenig arbeiten und heute abends werde ich dann feiern gehen.

Mittwoch, 8. Mai 2013

Kleine Fortschritte

Auch kleine Fortschritte sind Fortschritte. Auch wenn ich heute früh noch nicht in der Lage dazu war, einen Blogeintrag zu schreiben, so konnte ich zumindest etwas ins soziale Netzwerk schreiben.

Ich bin heute tatsächlich etwas früher aufgestanden als sonst. Der Wecker hat schon geklingelt, aber ich bin mal aufgestanden, anstatt mich einfach wieder hinzulegen. Und es war gar nicht so übel, wie ich befürchtet hatte.
Ich habe besser geschlafen als die Nacht davor und fühlte mich weder irgendwie matschig noch war ich schlecht gelaunt. Und beim Stöbern durchs soziale Netzwerk bin ich dann tatsächlich auf das neue Audi-Video gestoßen mit den beiden Spock-Darstellern (http://youtu.be/WPkByAkAdZs)

Und dazu habe ich heute morgen zumindest etwas schreiben können :) Vielleicht muss ich morgens einfach noch etwas früher aufstehen, damit ich auch vernünftige Blogeinträge schreiben kann.

Heute Abend bin ich auf einen DVD-Abend eingeladen. Einige Freunde von mir schauen sich einen weiteren Teil von Harry Potter an. Ich glaube, es ist der 5. oder 6. Teil, den wir uns ansehen werden.

Morgen werde ich an dem Programm weiterarbeiten, von dem ich gestern noch geschrieben habe. Abends werde ich dann mit einer guten Freundin feiern gehen. Freitag habe ich mir freigehalten. Vermutlich werde ich dann auch arbeiten, aber schauen wir mal.

Samstag und Sonntag stehen bisher Rollenspiele an. Allerdings habe ich da noch keine festen Aussagen bekommen, ob die tatsächlich stattfinden. Ansonsten.. könnte ich weiter an dem Programm arbeiten. Oder Feiern gehen. Oder Freunde besuchen. Aber schauen wir mal, was sich so ergibt.

Verlängertes Wochenende und Thong ist einmal nicht völlig verplant. Hat auch was ;)

Dienstag, 7. Mai 2013

Bin ich gestresst?

Meine Tage vergehen, es passiert so einiges, und ich finde einfach nicht die Ruhe, mich einmal hinzusetzen und etwas zu schreiben.

Dabei ist es weniger eine Frage, ob ich Zeit dafür habe oder nicht, sondern wirklich ob ich meinen Kopf dafür frei bekomme. Aber ich habe etwas gelesen, dass mir da vielleicht weiterhelfen könnte. Anstatt abends zu schreiben, nachdem ich den ganzen Tag gearbeitet habe und endlich zur Ruhe gekommen bin und bald schon wieder müde werde.. könnte ich morgens früher aufstehen und morgens schreiben. Einen Versuch ist es zumindest wert.

Wobei ich abends ja manchmal einfach unterwegs bin. Vergangenes Wochenende war ich an von Donnerstag bis Samstag jeden Abend irgendwo feiern. Höhepunkt war eindeutig der Freitag. Mein bester Freund hat in meinem Lieblingsclub aufgelegt. Den ganzen Abend lief einfach tolle Musik. Es ist schon lange her, dass ich so viel und so intensiv getanzt hatte. Ich hatte noch Tage danach etwas in meinen Muskeln gemerkt.

Ansonsten bin ich im Moment auch in meiner Freizeit am arbeiten. Ich habe für die Arbeit ein Programm geschrieben, bei dem mittlerweile dringend ein Update nötig ist. Und daran schreibe ich. Und daran arbeite ich sogar gerne.
Das Kernstück ist mittlerweile fertig, das heißt, es macht das, was es machen sollte. Es liest den Status aus einem Programm aus und schreibt es auf eine bestimmte Seite. Nun kommen Dinge wie Tests, Dokumentation, Installationsroutinen, etc.

Und wenn ich meinen Kopf mal etwas entlasten möchte, schaue ich mir einige Videos an, wie andere Leute Computerspiele spielen und das kommentieren. Irgendwie bin ich im Moment noch nicht soweit, diesen inneren Geräuschpegel ganz abzustellen. Aber wenn ich die ganze Zeit jemanden bei etwas so belanglosem zuhöre, dann ist es zumindest nicht so laut in mir.

Das ist kein Zustand, den ich absichtlich beigeführt habe, und auch keiner, den ich bei behalten möchte. Ich bin eigentlich eher der gemütliche Typ. Und dennoch fühle ich mich in letzter Zeit unruhig. Ich muss mich ständig beschäftigen, ständig irgendwas machen. Ich weiß nicht woher das kommt. Ich kann in letzter Zeit auch nicht mehr so gut schlafen. Aber ich kann nicht sagen, was hier Ursache und was Wirkung ist. Kann ich nicht schlafen, weil ich innerlich nicht zur Ruhe komme? Oder bin ich so unruhig, weil ich nicht gut geschlafen habe? Oder sind das beides Auswirkungen von einer Ursache, die mir gerade nicht auffällt? Stress vielleicht?

Ich habe schon das Gefühl, dass ich ein wenig unter Druck stehe. Es gibt viel zu tun und eigentlich habe ich nicht genug Zeit, alles zu schaffen. Oder ich weiß nicht genau, wie ich es schaffen soll. Mein Zeitmanagement lässt im Moment ziemlich zu wünschen übrig. Aber wenn ich das hinbekomme, bin ich einen großen Schritt weiter.