Mittwoch, 1. Mai 2013

Kleinere Änderungen

In den letzten Tagen gab es einige Änderungen in meinem gewohnten Tagesablauf. Ich weiß, dass diese Änderungen notwendig waren, weil es nicht mehr so weiter gehen konnte wie bisher. Aber wie es mit Änderungen eben so ist, muss ich mich erst einmal daran gewöhnen.

Die erste große Änderung ist, dass ich jetzt jemanden auf der Arbeit habe, der mich bei der Arbeit unterstützt.

Anfang des Jahres bin ich in ein neues Projekt gekommen. Ich habe Aufgaben bekommen, die an sich nicht sehr anspruchsvoll sind. Es ist sehr viel Routine dabei. Aber zum Glück gibt es auch genug andere, spannendere Aufgaben, die ich dann nebenbei noch machen kann. Das Komplizierte an diesem Projekt ist die Menge, die bis Ende des Jahres erledigt sein muss. Erste Schätzungen ergaben, dass wir mit dem jetzigen Team eigentlich mehrere Jahre brauchen würden.

Wir haben die Aufgaben aufgeteilt, und ich bin in ein Team mit einem anderen Mitarbeiter gekommen. Nun, in den letzten Wochen hat dieser Mitarbeiter das Projekt verlassen. Das hieß ich musste seine Arbeit auch noch mit machen. Ich habe früh angefangen, lange gearbeitet, bin nach hause gekommen und habe mich dann recht bald schlafen gelegt. Ich war nicht besonders gut drauf.

Und seit etwa anderthalb Wochen habe ich wieder Unterstützung. Einer meiner Kollegen ist jetzt ebenfalls im Projekt. Und er ist wirklich gut. Wir kommen so gut mit den Aufgaben zu recht, dass wir im Moment sogar auf die anderen Projektmitarbeiter warten müssen. Ich kann wieder im Hellen nach Hause fahren, und ich habe auf einmal Zeit abends, bevor ich müde bin. Das ist so ungewohnt.

Eine weitere Änderung ist, dass ich morgens tatsächlich relativ wach bin. Im Moment verwende ich die Zeit damit, noch ein wenig im Internet zu schauen, ob es News gibt, die für meine Arbeit relevant sein könnten.

Und die dritte Änderung, die mich am meisten verwundert: Ich habe im Moment weniger das Bedürfnis, Party machen zu müssen. Es kann damit zusammen hängen, dass ich jetzt weniger gestresst bin und daher weniger Ausgleich brauche. Aber gestern war Walpurgisnacht und ich war zu Hause und habe geschlafen. Die letzten Jahre war ich an Walpurgisnacht immer unterwegs.

Es hat eigentlich immer Spaß gemacht. Aber dieses Jahr, gestern war mir einfach nicht danach. Und es fehlt mir noch nicht einmal wirklich.

Was jetzt nicht heißt, dass ich gar nicht mehr feiern gehe. Freitag werde ich wieder Party machen. Und dieses Jahr stehen noch einige Festivals an, für die mein bester Freund und ich schon Tickets habe.

Ich habe übrigens auch die Optionen für die Kommentar-Funktion in diesem Blog geändert. Du solltest jetzt einfacher Kommentare schreiben können. Damit nicht irgendwelche Roboter das ausnutzen und Kommentare spammen, werde ich die Kommentare genehmigen müssen. Aber ich denke, damit können wir leben. Alternativ kann ich die Kommentare auch direkt zulassen und Spam löschen, wenn es mal da ist. Was würde Dir da besser passen?