Freitag, 22. November 2013

Schriftzeit, Finkenkrug und Doctor Who

by Thong Ta

In den letzten Tagen war ich vor allem eines: krank. Und dann noch nicht mal richtig krank, sondern nur etwas erkältet. Augen brennen, Nase läuft, ständig muss ich niesen.. heute kommt auch noch müde und schlapp hinzu.

Arbeiten war ich trotzdem, feiern war ich nicht. Stattdessen habe ich einen interessanten Blog gefunden, in dem ein Autor Tipps zum Bücher schreiben gibt. Ich finde die Tipps wirklich hilfreich. Es gibt unter anderen Tipps dazu, was man nicht schreiben sollte, womit man am besten anfängt, was man bei der Wahl der Namen beachten sollte, und so weiter. Der Blog nennt sich "Schriftzeit". Schaut da mal rein, wenn es euch interessiert :)

Meine Geschichte kommt im Moment nur langsam voran. Irgendwie kommen mir gerade so viele Ideen und Fragen in den Kopf, dass ich die erst einmal ordnen muss. Warum müssen es unbedingt Ponies sein? Oder ist das Märchen mit den Ponies eine Geschichte in der Geschichte?

Heute abend geht es mit einigen Freunden in den Finkenkrug in Duisburg. Das ist eine Kneipe, in der es unter anderem viele, viele verschiedene Sorten Bier gibt. Also werde ich heute wohl wieder Bier trinken, das ich vorher nicht kannte. Man ist ja neugierig ;)

Am Samstag ist dann auch das langerwartete 50-jährige Jubiläum von Doctor Who. Für diejenigen unter euch, die Doctor Who nicht kennen, empfehle ich diese Seite: 50 Years of Doctor Who in 5 Vids: DW for Newbs. Samstag abend wird weltweit in ausgewählten Kinos eine spezielle Episode von Doctor Who gezeigt, in der mehrere Rollen der vergangenen Staffeln zu sehen sind, und der Mythos vom Doctor noch etwas beleuchtet wird. Es wird wahrscheinlich auch im Internet gestreamt. Und mal schauen, was sonst noch passiert. Ich freue mich auf jeden Fall sehr darauf.

Sonntag wird es dann vermutlich wieder ruhig und gemütlich. Noch etwas Blog lesen, mal schauen, was ich an meiner Geschichte noch schrauben kann, und vielleicht tatsächlich mal anfangen zu schreiben. Ob ihr es glaubt oder nicht, mittlerweile habe ich da richtig Lust drauf ;)

Dienstag, 19. November 2013

Kommunikationstraining,Harry Potter, Vollmondmeditation und das geflügelte Pony

by Thong Ta

Der Grund, warum ich in letzter Zeit so wenig über das Nicht-mehr-Rauchen schreibe, ist ganz einfach: Ich denke einfach nicht daran. Zum einen habe ich weder das Bedürfnis noch die Gelegenheit zu rauchen. Und zum anderen habe ich andere Dinge im Kopf, die mir wichtiger sind.

Ich war am Donnerstag und am Freitag auf einem Kommunikationstraining. An sich war das ganz ok und auch sehr interessant. Ich hatte nur andere Vorstellungen, als ich dahin gegangen bin. Das lag aber vermutlich auch daran, dass ich andere Erfahrungen mit einem anderen Kommunikationstraining hatte. Damals war es auch eher ein Präsentationstraining, in dem wir verschiedene Präsentationstechniken gelernt und auch angewendet hatten. Diesmal war es eher ein Überblick über einige Themen in der Kommunikation, weniger Tiefe, weniger Praxis, dafür ein breiterer Überblick, mehr Modelle und Anwendungsbeispiele.

Freitag Abend war dann ein DVD-Abend bei zweien meiner besten Freunde. Wir haben uns beide Teile von Harry Potter 7 angeschaut, den ersten Teil ganz und den zweiten zum Teil. Die Version, die wir vom zweiten Teil hatten, war leider nicht vollständig. Wir haben Granatapfelmet getrunken, es gab selbstgemachte Koteletts und Pommes, und insgesamt war es ein schöner, angenehmer, ruhiger Abend gewesen. Am nächsten Tag haben wir dann noch gemeinsam gefrühstückt, und beim Mittagessen habe ich auch geholfen.

Am Sonntag war ich das erste Mal bei einer Vollmondmeditation. Es war wohl auch mein erstes Mal Meditation überhaupt. Und es war schon ungewohnt. Wir saßen oder knieten, vorne saßen zwei Frauen, die auf fremdartigen Musikinstrumenten spielten und Mantras in einer fremdartigen Sprache vorsangen und wir sangen irgendwann alle mit. Ich glaube, die waren in Sanskrit, aber sicher bin ich mir da nicht. Uns wurde zum Glück erklärt, was das für Mantras sind, die wir singen werden. Das erste Mantra war ein Mantra für Heilung, dass wir inssgesamt 108 Mal gesungen haben, 45 Minuten lang.

Erstaunlicherweise kommt einem das gar nicht so vor, weder die Anzahl an Wiederholungen noch die Länge der Zeit. Eine Freundin von mir hat dort einige Tänze aufgeführt, danach haben wir weitere Mantras gesungen. Insgesamt war das eine sehr schöne, entspannende und befreiende Erfahrung.

Gestern habe ich länger gearbeitet. Es ist halt ein wenig was liegen geblieben, weil mein Kollege und ich beide zwei Tage nicht da waren. Danach war ich auch irgendwie zu nichts anstrengendem mehr in der Lage. Ich habe mir noch ein paar Videos über die Struktur von Romanen und über Tipps zum Schreiben angeguckt. Ich bin noch dabei, Ideen für meine Geschichte über das geflügelte Pony zu sammeln, und einige mehr oder weniger wichtige Details zu klären wie: Wie heißt das Pony überhaupt? Und woher weiß es am Ende, was richtig ist?

Das war mein Wochenende und mein Start in die neue Woche. Ich hoffe, dass es euch gut ergangen ist und noch eine schöne Woche :-)