Mittwoch, 9. April 2014

Vom Brunch, Mittelaltermarkt und anderen Welten

by Thong Ta

Mein Leben läuft gerade relativ ruhig. Das Aufregendste, was mir die letzten Tage passiert ist, war der Brunch und der Besuch auf dem Markt am Sonntag.

Wir waren um die 20 Leute, die mesten in Gewandung, die ab 10 Uhr im Road Stop in Dortmund eingekehrt sind. Es war schön. Man hat sich gut unterhalten, viel gelacht und gut gegessen. Es gab Kaffee, Milch und Orangensaft so viel man wollte, frisch gemachte Omeletts und ich war ein wenig von dem Waffeleisen überfordert. Drachen wurden adoptiert, viele Fotos wurden gemacht und irgendwann wurde es Zeit zu gehen.

Einige haben sich verabschiedet und haben sich auf den Weg nach Hause gemacht, der Rest ist weiter auf einen Mittelaltermarkt gefahren, der ebenfalls in Dortmund stattfand. Es gab Kirschbier, eine Musikbühne und jede Menge Stände. Und an einem dieser Stände habe ich mir meine erste Pfeife geholt. Ich habe diese Pfeife sogar zweimal an gehabt an dem Nachmittag.

Ansonsten habe ich mit einer Freundin über meine Idee für ein Buch gesprochen, und sie fand die Idee gut. Ich muss mich jetzt nur daran machen, mehr damit zu arbeiten. So langsam kriege ich tatsächlich das Gefühl, dass diese Geschcihte geschrieben werden will. Bisher weiß ich, dass es eine Geschichte über Verlustbewältigung und Identitätsfindung geht in einer Welt, in einer Fantasywelt in der die Technologie weiter vorangeschritten ist als das Mittelalter.

Die Städte sind größer und Menschen wohnen dichter zusammen. Es gibt Fahrzeuge und Schusswaffen und andere technologische Spielereien, die Magie unterstützen oder durch Magie unterstützt werden. Und es gibt verschiedene mehr oder weniger extreme Fraktionen. Was mir allerdings fehlt, ist allerdings die Story die erzählt werden will und die Charaktere, deren Story erzählt wird. Wer erlebt welche Verluste? Wie bewältigt er diese? Und wie sieht Identitätsfindung in dieser Welt wohl aus?