Montag, 9. Februar 2015

in meiner kleinen Welt

by Thong Ta

Der Roman, den ich gerne schreiben würde, spielt in einer Welt, in der Magie eine große Rolle spielt. Die Magie stammt von ätherischen Lebewesen, die hell leuchten und den Menschen Hoffnung bringen wollen. Einige Menschen waren allerdings der Meinung, dass ihnen mehr zusteht als den anderen, und so haben sie begonnen, diese Wesen gefangen zu nehmen und die Magie ausschließlich für sich zu verwenden. Das Wesen leidet darunter, wird krank und ruft um Hilfe.

Unser Held hat von all dem keine Ahnung. Er lebt sein normales, kleines Leben als Buchhalter eines kleinen Familienunternehmens. Er träumt von weiten Reisen, traut sich aber nicht weg. Er hat ein paar magische Artefakte, die ihm etwa die Uhrzeit zeigen oder die ihm beim Rechnen helfen oder die ihm zeigen, ob alle Einträge in der Buchhaltung auch den Vorschriften und Gesetzen entsprechen.

Und dann passiert etwas in seinem Leben. Er muss aus seiner Komfortzone heraus, lernt neue Leute kennen, lernt neues über seine Welt.

Um diese ätherischen Wesen hat sich eine ganze Religion entwickelt. Sie werden einfach "das Licht" genannt und alle lebten in Frieden zusammen. Dann gab es einen Bruch zwischen dem Licht und den Menschen, und das Licht verließ diese Welt. Die Magier sind zurück geblieben, als Vertreter des Lichts auf Erden. Die Menschen bauten Tempel und beten, in der Hoffnung, dass das Licht zurück kehrt und wieder Hoffnung in die Welt bringt.

Die Religion dieser Welt ist also eine alte Lüge, die von den Mächtigen vor langer Zeit aufgebaut wurde. Die Menschen könnten in Frieden mit dem Licht leben, werden aber davon abgehalten und merken es noch nicht einmal. Das Licht ruft um Hilfe, aber niemand hört es.

Ich weiß noch gar nicht, ob unser Held diese Religion so hin nimmt oder ob er sich dagegen wehrt. Oder ob er dabei erfolgreich wäre. Es gibt auf jeden Fall andere Dinge in seinem Leben, die ihm wichtiger sind.

Soweit erst mal meine Idee. Mal schauen, was daraus bis August wird ;-)