Freitag, 15. Februar 2013

Abriss über KW 7 ;)

Die Woche ist schon wieder fast vorbei, das Wochenende steht kurz vor der Tür, und was habe ich gemacht? Ich war krank. 

Aber das hat mich nicht lange davon abgehalten, arbeiten zu gehen oder zu feiern. Und heute fühle ich mich tatsächlich wieder halbwegs gesund. Und das ist auch gut so.

Nachher ist eine Geburtstags- und Einweihungsparty von einer Arbeitskollegin von mir. Ich glaube, es wird auch Alkohol geben. Ich wurde extra darauf hingewiesen, nicht mit dem Auto zu kommen. Und da es nicht allzu weit weg ist, werde ich auch schon irgendwie nach Hause kommen :D

Gestern war Geburtstag, heute ist Geburtstag, morgen wird wieder Geburtstag gefeiert.. zu dieser Zeit im Jahr ist immer viel los, was Geburtstage angeht.

Was gibts sonst noch von dieser Woche zu berichten? Ich habe so einige neue Tricks und Kniffe gelernt, was ein bestimmtes Programm angeht. Ich habe im Facebook angefangen, mit einem Mädel aus Österreich zu schreiben, dass katholische Theologie studiert und sich auch gern als Gothic und Cyber bezeichnet. Sehr interessante Mischung. 

Und mein bester Freund und ich haben uns Konzertkarten besorgt für Mitte März. Mono Inc, im Pulp in Duisburg. Musik ist durchaus hörbar. Und mein bester Freund schwärmt immer wieder gerne von der Drummerin, die selbst auch ab und zu singt. Wenn er betrunken ist, erzählt er ganz gerne, dass sie und er irgendwann mal heiraten.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Ein gutes Gefühl für den Tag

Ich bin ein Mensch, der einen Grund braucht, morgens aufzustehen. Ich möchte nicht aus Gewohnheit aufstehen, und erst recht nicht aus Pflichtgefühl oder weil ich sonst meine Rechnungen nicht bezahlen kann. Ich möchte morgens aufstehen, weil es einen Sinn hat.

Ich brauche meine Motivation und ich brauche meine Inspiration. Das ist einer der Gründe, warum ich überhaupt so viel im Internet unterwegs bin. Ich suche danach. Ich verfolge verschiedene Blogs, verschiedene Profile von Leuten, die ich interessant finde, und lese Einträge und schaue verschiedene Videos in verschiedenen Gruppen, in denen ich mich angemeldet habe. Das nimmt eine Menge Zeit in Anspruch, und es ist nicht immer erfolgreich. Ich finde nicht immer etwas Inspirierendes oder Motivierendes.

Dafür sind wohl die Menschen zu verschieden. Unterschiedliche Menschen motivieren unterschiedliche Dinge. Aber den einen oder anderen interessanten Gedanken findet man ja doch. So kam ich auch auf das Video von gestern.

Wobei, das Wort Suche ist vielleicht etwas zu streng. Ich habe kein Bild in meinem Kopf und kein bestimmtes Wort. Ich schaue mir an, was ich so finden kann und ob mich davon etwas anspricht.

Ich bin jetzt kein besonders spiritueller Mensch. Ich bete nicht, ich meditiere nicht, ich schreibe kein Dankes-Tagebuch oder ähnliches. Aber wenn mich etwas anspricht, dann habe ich ein gutes Gefühl für den Tag, und manchmal sogar darüber hinaus. Es bereichert mich. Und das ist doch auch schon mal was, oder?

Hindernisse oder Absprunghilfen? Auf die Sichtweise kommt es an

Ich bin der festen Überzeugung, dass in jedem von uns ein Held steckt. Jeder von uns hat seine Bürden und Lasten zu tragen, hat Probleme und Aufgaben. Aber jeder von uns hat auch Möglichkeiten und Stärken.

Ich habe mir heute ein interessantes Video angesehen, von einer jungen Frau, die einen festen Job hatte und leidenschaftlich gerne Snowboard gefahren ist. Ihr Name ist Amy, Amy Purdy, Dies hier ist das Video: http://youtu.be/N2QZM7azGoA

Schaut es euch ruhig an. Es war tatsächlich sogar ergreifend. Amy erkrankt an einer bestimmten Form von Meningitis. Sie fällt ins Koma und verliert beide Beine unterhalb der Knie. Sie wacht irgendwann wieder auf, bekommt Prothesen und ist davon so schockiert, dass sie erst einmal in Depressionen verfällt.

Aber dann passiert etwas wirklich beeindruckendes. Ihre Sichtweise änderte sich völlig. Und sie hat Möglichkeiten gesehen, die mir gar nicht aufgefallen sind. Plötzlich kann sie ihre eigene Höhe ändern, genauso wie die Schuhgröße. Sie hat nicht nur gelernt, mit den neuen Beinen Snowboard zu fahren, sie hat sogar Preise gewonnen damit. Und sie kümmert sich um andere, die in einer ähnlichen Situation sind wie sie. Und sie ermöglicht es denen, Sport zu machen.

Was habe ich aus dieser Geschichte mit genommen? Und was möchte ich euch damit sagen? Das Leben legt uns allen manchmal Hindernisse in den Weg. Aber es kommt da drauf an, wie wir mit diesen Hindernissen umgehen. Lassen wir uns aufhalten, gehen wir um die Hindernisse drum herum, hauen wir die Hindernisse kurz und klein.. oder benutzen wir sie zum Absprung, um schneller voran zu kommen?

Dienstag, 12. Februar 2013

Nach der Party...

Mein letzter Blogeintrag ist schon wieder ein paar Tage her. Wie kam es diesmal? Nun, ich hatte ja bereits angekündigt, dass ich meinen Geburtstag feiern würde. Ich war nicht besonders oft und nicht besonders lange zu Hause. Mein Handy-Akku hat mich auch sehr bald im Stich gelassen. Und so blieb mir einfach keine Möglichkeit dazu.

Am Freitag hat ja mein bester Freund aufgelegt. Alleine deswegen konnte ich ja nicht so früh weg gehen. Und die Musik war gut. Es war nur irgendwie sehr leer. Am Samstag war ich bei Freunden zum Spieleabend. Es war sehr lustig. Und gegen Mitternacht habe ich mein erstes Geschenk bekommen. Es war Brombeerwein, den wir natürlich auch ausprobieren mussten. Am Ende habe ich dort übernachtet.

Sonntag haben wir dann gefrühstückt und wieder etwas gespielt. Und danach ging es direkt weiter zu den nächsten Freunden, zum Kaffetrinken und zum Quatschen. Ich habe gar nicht erwartet, dass es eiue größere Runde wird, aber es war schön, sie alle mal wieder zu sehen. Von dort aus ging es dann zu meinem besten Freund. Wir haben uns fertig gemacht und sind dann zu einer Party gefahren. Und auch die Party war schön, die Musik war gut, aber es war recht leer.

Aber ich habe gemerkt, ich werde alt. Am Sonntag war ich so am Ende nach der Party. Mein Körper wollte irgendwann einfach nicht mehr so wie ich. Ich glaube, das war das, was andere Leute als "Zombie-Modus" bezeichnen. Meine Bewegungen waren langsamer und es fiel mir schwerer, im Takt zu bleiben. Überhaupt fühlte sich mein gesamter Körper irgendwie schwerfälliger an. Ich habe irgendwo eine Grenze an Müdigkeit überschritten, über die ich schon lange nicht mehr drüber war, wenn überhaupt.

Um 3 oder 4 Uhr morgens lag ich dann im Bett. Und musste Montag morgen wieder früh aufstehen. Ich hatte ungefähr 4 Stunden Schlaf gehabt und musste anschließend noch ca. 8 Stunden arbeiten. Danach bin ich einfach nur noch nach Hause und ins Bett gefallen.

Eigentlich wollte ich am Abend ja noch etwas Geburtstag feiern in der Düsseldorfer Altstadt. Aber das habe ich ausfallen lassen. Das wäre einfach nicht gut gekommen.

Und heute morgen, nach dem ich auf die Party gestern verzichtet habe, nach dem ich Stunden um Stunden tatsächlich geschlafen habe, meint mein Körper, krank werden zu müssen. Wenn ich gestern noch weg gewesen wäre, hätte das sicher schlimmer geendet.

Mittlerweile geht es tatsächlich schon wieder besser. Die Nase ist wieder frei, dieses fiebrige Gefühl ist auch nicht mehr so schlimm. Der Hals kratzt noch etwas, und ich fühle mich noch generell etwas schwach. Schauen wir mal, wie es morgen wird.