Dienstag, 6. Mai 2014

Danke, meine Freunde

by Thong Ta

Am vergangenem Wochenende hatte ich ein merkwürdiges Gefühl gehabt. Ich hatte das Gefühl, dass ich bestimmte Menschen dringend sehen musste. Zum Glück war das schnell geregelt, und ich konnte eigentlich alle Menschen sehen, die ich sehen musste.

Ich war viel unterwegs dieses Wochenende, zumindest für meine Verhältnisse. Samstag war ich auf dem MPS in Dortmund, im Grunde genommen den ganzen Tag. Dort habe ich dieses Gefühl bekommen, das ich gerade beschrieben habe, und habe mich für abends dann noch spontan mit einer Freundin verabredet. Und das war wirklich nötig. Ich war am Ende des Tages einfach nur müde und war froh, Gesellschaft und Ruhe zu haben. Wir haben die "Rocky Horror Picture Show" angemacht, allerdings bin ich mitten drin eingeschlafen.

Am Sonntag bin ich dann von der Freundin aus erst einmal nach Hause gefahren, um mich umzuziehen und mich frisch zu machen. Dann ging es zum Brunch ins Road Stop in Dortmund mit der Mittelalter Single Gruppe, stilecht in Gewandung. Es war schön, wir haben viel gelacht und viel gegessen. Von dort aus ging es nach Bensberg, einem Stadtteil von Bergisch-Gladbach zum Bensberger Frühlingsfest. Eine Freundin von mir hatte da einen Tanzauftritt. Sie tanzt normalerweise klassischen indischen Tempeltanz, aber diesmal hat sie auch zu Xandria - Dancer getanzt und auch einen modernen indischen Tanz mit ihrer Tanzgruppe. Ich fand vor allem den Tanz zu Xandria sehr bewegend.

Nach dem Tanz haben wir noch etwas Bowle getrunken und uns unterhalten. Und danach ging es nach Essen zum Cafe Nord. Einige meiner besten Freunde waren da, und einige, die ich echt schon eine sehr lange Zeit nicht mehr gesehen habe. Es war schön, euch mal wieder zu sehen :)

Ich bin nicht ganz sicher, ob es damit zusammen hängt, aber in der Nacht zum Montag hatte ich dann auch einen Traum. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern. Ich war unterwegs und wollte nach Hause. Es war eine lange und schwere Zeit gewesen. Irgendwann kam ich an, und ich sah ein bekanntes Gesicht. Und dann noch eines. Sie waren alle noch da, und ich war einfach nur froh, dass alle am Leben sind und es allen gut geht. Ich weiß nicht mehr, wieso ich das dachte, ich war einfach nur froh. Ich glaube, ich habe im Traum sogar vor Freude geweint. Und dann bin ich aufgewacht.

Ich bin immer noch froh und dankbar über die Leute, die in mein Leben getreten sind und die ich meine Freunde nennen darf. Danke, dass ihr da seid :)

Montag, 28. April 2014

Ohrstöpsel, Suicidal Death Metal und Paranoia

by Thong Ta

Am Wochenende habe ich gelernt, dass Ohrstöpsel beim Musikgenuss sogar helfen können, dass Black Suicidal Death Metal keine Musik für mich ist und dass "Paranoia" als Rollenspiel-System richtig Spaß macht.

Freitag war ich auf einem Konzert von Solitary Experiments im Kulttempel in Oberhausen. Deren Musik geht in Richtung Synthpop/EBM, ist also sehr elektronisch mit Keyboards, Synthesizern, Gesang und Schlagzeug. Es werden also weder irgendwelche Gitarren noch Bässe gespielt. Und wer mich kennt, weiß: Das ist jetzt nicht wirklich meine Musik.

Aber ich hatte nette Gesellschaft, und die Musik war sogar tanzbar. Die Akustik fand ich nicht so gut in der Location. Es gibt dort eine Bühne, davor einen Tanzbereich und dann in der selben Halle noch eine obere Halbetage, die wie ein Balkon über einen weiteren Teil der Halle ist. Der obere Teil war an dem Abend abgesperrt, so dass man also unten unter diese Halbetage in diese Halle reinkam. Wir standen häufiger weiter hinten, weil dort die Tür war und man dort wenigstens Luft bekam und es dort nicht allzu warm war. Ich nehme an, dass aufgrund dieser Halbetage aber der Sound unter der Halbetage negativ beeinträchtigt war.

Während der Vorbands sind wir kurz nach vorne gegangen, um Fotos zu machen. Den Sound fand ich da besser, allerdings war er mir zu laut. Und dann bekam ich Ohrstöpsel. Ich trage eigentlich nie Ohrstöpsel zu Konzerten, aber gestern fand ich die wirklich gut. Ich hörte immer noch Musik, auch wenn ich meine Begleitung nicht mehr wirklich verstehen konnte, und ich spürte den Bass und ich konnte tanzen. Ich hatte auch Glück, dass ich zur Hauptband an einer Stelle stand, die genug Platz um mich bot, dass ich atmen und tanzen konnte.

Samstag ging ich als Kontrast dazu auf ein anderes Konzert. Die drei Bands, die gespielt haben, heißen Fyrnask, Fäulnis und Eis. Gespielt wurde im Helvete in Oberhausen. Das Helvete ist eine Metalkneipe. Die Halle, in der gespielt wurde, ist daher eher klein. Sie befindet sich dort im Keller. Es war etwas verwinkelt. Und es wurde da geraucht.

Die Luft war daher ziemlich schnell ziemlich verbraucht, was bei mir Müdigkeit und Kopfschmerzen auslöst. Ich dachte eigentlich, dass ich auf ein Black Metal Konzert gehe, aber ich habe gelernt, dass es Suicidal Death Metal war. Wo genau der Unterschied liegt, kann ich allerdings nicht sagen, dafür kenne ich mich da einfach nicht gut genug aus. Keins von beiden ist jedenfalls wirklich mein Fall.

Meine Begleitung wurde auch müde, als die letzte Band noch gespielt hat, und so sind wir mitten drin gegangen.

Am Sonntag ging es dann auf die Klingencon in Remscheid. Ein Freund von mir hat da ein Pen&Paper Rollenspiel namens Paranoia gemeistert und ich bin mit ihm hingefahren, um das mal zu spielen. Er hat mir ein bisschen davon erzählt, und ich war einfach neugierig. Und das hat mir wirklich Spaß gemacht.

Es ist jetzt kein Spiel, dass man sonderlich ernst nehmen sollte. Jeder spielt da gegen jeden. Jeder ist ein Troubleshooter im Auftrag eines allwissenden, alles kontrollierenden Computers und wird mit den anderen Mitspielern auf eine Mission geschickt. Jeder Spieler ist ein Mutant mit einer Mutantenkraft, und Mutanten sind verboten und müssen erschossen werden. Jeder Spieler ist Mitglied einer Geheimgesellschaft. Das ist ebenfalls verboten und auch diese Leute dürfen erschossen werden. Von seiner Geheimgesellschaft bekommt jeder Spieler noch einen eigenen geheimen Auftrag, der mit der Mission vom Computer in einem Zusammenhang steht. Und es gibt zahlreiche Regeln in diesem Spiel, die der Meister zwar kennt, die Spieler allerdings nicht. Und wer gegen diese Regeln verstößt, darf ebenfalls erschossen werden.

Damit das ganze etwas eingegrenzt wird, darf aber keiner ohne Beweise erschossen werden, ansonsten ist das Verrat am Computer. Und ihr ahnt bestimmt schon, wie Verrat gestraft wird. Jeder Spieler bekommt mehrere Klone, damit er auch im Falle seines Todes, der aus irgendeinem Grund relativ häufig auftreten kann, weiterspielen kann. Erst wenn der letzte Klon tot ist, ist ein Spieler endgültig raus aus dem Spiel.

Wir haben den ganzen Nachmittag damit verbracht, "Kommis" zu jagen und uns gegenseitig dabei umzubringen. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht.

Und das war mein Wochenende. Heute bin ich noch japanisch essen, Mittwoch ist Beltane oder auch Walpurgisnacht oder Tanz in den Mai. An dem Nachmittag/Abend bin ich aber auf dem MPS in Dortmund. Und am Samstag bin ich da ebenfalls. Sonntag tritt eine Freundin von mir mit ihrer Tanztruppe und solo auf dem Bensberger Frühlingsfest auf. Da werde ich sie dann besuchen.

Also wenn wir uns nicht sehen, ihr wisst, wo ihr mich finden könnt ;)

Dienstag, 22. April 2014

Eindrücke vom langen Osterwochenende

by Thong Ta

Die Ostertage war wieder viel los bei mir, weswegen ich nur wenig Zeit hatte, hier zu schreiben.

Am Mittwoch war ich mit einigen meiner Freunde im Pulp in Duisburg feiern. Normalerweise gehen wir eher am Donnerstag dorthin, aber weil Karfreitag einer der stillen Feiertage hier ist, und man deswegen ab Mitternacht ein Tanz und Musikverbot gilt, wird die Tanzveranstaltung regelmäßig auf den Mittwoch vorverlegt.

Am Donnerstag war ich mit Freunden zum Buffet essen, und zwar im Maya Coba am Duisburger Innenhafen. In dieser Location hieß es "iBuffet". Wir haben eine Karte bekommen, auf der wir alle unsere Bestellungen machen konnten. Es konnten bis zu 5 Runden bestellt werden, und jede Person durfte in jeder Runde bis zu 5 Gerichte bestellen. Es gab Sushi und verschiedene andere japanische Gerichte. Die Gerichte waren ein wenig kleiner als ich es sonst gewohnt bin, außerdem galt Ingwer als eines der Gerichte und wurde nicht einfach bereit gestellt, und auch sonst wurde etwa bei den gebratenen Nudeln mit Sauce eher gespart. Dennoch war es ein schöner Abend. Wir haben uns gut unterhalten können und waren auch alle schon nach der 4. Runde satt.

Am Freitag war Karfreitag. Ich war bei Freunden zum Sushi essen eingeladen, diesmal allerdings zu selbstgemachtem veganen Sushi. Dazu gab es eine Chinapfanne und als Nachtisch dann Muffins, auch alles selbstgemacht und vegan. Die Freunde, bei denen wir waren, sind eben Veganer. Allerdings haben wir auch zwei Steaks mitbringen und braten dürfen. Nach dem Essen haben wir uns noch ein wenig unterhalten und ein wenig getrunken und sind dann abends ins TIC gegangen zur Silent Night. Da am Karfreitag Tanzverbot gilt, wurde stattdessen dort ein Filmabend gemacht. Die ersten beiden Alienfilme wurden gezeigt, danach sind wir gegangen. Ob noch andere Filme gezeigt wurden, weiß ich nicht. Im Gespräch war noch "Avatar".

Am Samstag war ich dann tatsächlich mal zuhause zum Einkaufen. Allerdings war ich abends dann wieder unterwegs. Eine Freundin von mir hatte Geburtstag. Wir waren deswegen erst einmal im Sixth Sense in der Essener Innenstadt und haben zwei, drei Cocktails getrunken, bevor es dann anschließend weiter in den Kultkeller in Duisburg ging. Es war ein guter Abend, viel getanzt, viel getrunken, alte Bekannte wieder getroffen und neue Bekanntschaften geschlossen. Gegen 4 Uhr waren wir dann wieder zu Hause, bzw. ich war bei Freunden zum Übernachten, weil ich nicht mehr fahren konnte.

Sonntag war dann ein Bogenschützenturnier am Gut Eversum in Datteln, organisiert und veranstaltet von der Gruppe, mit denen ich im Sommer dort lagere. Draco Saxum heißen sie. Daher musste ich relativ früh raus und hatte deswegen auch relativ wenig Schlaf. Das Turnier ging dann bis zum späten Nachmittag, gegen 18 Uhr waren die Preise vergeben und viele, viele Fotos gemacht. Wir haben dann wieder aufgeräumt, saßen noch etwas zusammen und haben gegrillt. Nach dem Grillen ging es dann für einige von uns noch bei Freunden zu Hause weiter. Wir saßen zusammen, tranken Chai Latte, und lachten viel zusammen.

Und am Ostermontag ging es dann erst zu einer weiteren Freundin, die uns geschminkt hatte, damit wir dann zusammen zum Elfia nach Holland fahren konnten. Das ist ein Fantasy Festival in der Nähe von Utrecht. Ich war zum ersten Mal da, die anderen bereits mindestens einmal. Es gab ein wenig Stress, weil eine Kamera vergessen wurde und wir nicht umdrehen wollten. Und wegen den Witterungsbedingungen waren auch nicht so viele aufwändige Kostüme unterwegs wie sonst und auch einige der Veranstaltungen, die wir dort sehen wollten, wurden deswegen abgesagt. Zum Beispiel wollten wir eine Seeschlacht mit Steampunk Piraten sehen, die dann leider doch nicht stattfand. Dennoch war es ein schöner Tag. Am Ende saßen wir erschöpft und glücklich bei McDonalds in Gelsenkirchen und aßen zusammen, bevor wir uns dann verabschiedet haben und jeder zu sich nach Hause fuhr.

Insgesamt war es eine sehr schöne Woche, in der ich viele Eindrücke sammeln konnte und viele meiner Freunde wieder gesehen habe. Und nun freue ich mich auf eine ruhige und entspannende Woche ;)

Dienstag, 15. April 2014

Ruhig und entspannt

by Thong Ta

Gestern war wieder ein schöner Tag. Am Sonntag war ich erst noch etwas geknickt, weil ich an dem Tag erst verstanden habe, dass ich schon wieder einen Korb bekommen habe. Sie war einfach zu nett um es direkt zu sagen, deswegen hat es etwas gedauert bei mir.

Ich bin ne Weile einfach durch die Gegend gefahren, ohne ein Ziel. Ich hatte keine Lust, alleine zu Hause rumzuhängen, und ich brauchte etwas Zeit, um mich ab zu reagieren und zu beruhigen und nachzudenken. Und ich bin zu der Entscheidung gekommen, dass ich einige Freunde von mir besuchen könnte, die zufällig eine Bogenbahn aufgebaut hatten. Und es war über eine Stunde Fahrt dahin, genug Zeit, um mich wieder einzukriegen.

Es tat gut, die Leute wieder zu sehen und mich abzulenken. Wir haben uns unterhalten, bevor die Bahn abgebaut wurde und ich dann weiter musste. Ich war noch mit einigen anderen Freunden zum Pizza essen verabredet, war allerdings doch zu früh da. Also bin ich noch etwas durch die Essener Innenstadt gelaufen auf der Suche nach einem katzen-artigen Plüschtier. Das habe ich zwar nicht gefunden, dafür aber wurde ich von einem englisch-sprachigen Musiker angesprochen.

Er hat mir von seiner Band erzählt, davon, dass sie schon seit zwei einhalb Jahren durch die Welt touren, dass sie alles selbst machen, auch Produktion und Werbung und Verkauf, und am Ende habe ich mir eine CD von denen mitgenommen. Als ich dann wieder zurück war, waren die meisten der anderen auch schon da und wir sind reingegangen. Es war lustig mit so vielen Menschen. Wir haben uns Stühle zusammen gesucht und irgendwie platziert und irgendwie hat es schon gepasst.

Gestern Abend war ich dann noch bei zwei weiteren Freunden. Wir haben zusammen Spaghetti Bolognese gekauft und wir haben das erste Mal bzw. die ersten beiden Male Takenoko gespielt. Es war ein schöner, ruhiger und entspannter Abend. 

Und heute habe ich auf der Arbeit gehört, dass ich immer so entspannt rüber komme, obwohl ich soviel unterwegs bin. Ist das nicht schön? ;)

Montag, 14. April 2014

Walpurgisnacht: Satzvey oder MPS?


Eigentlich wollten einige Freunde und ich zur Walpurgisnacht/Beltane nach Kiel auf das Festival eines Bekannten. Leider kam einen von uns die Arbeit dazwischen. Wir bleiben also doch in der Nähe und müssen jetzt schauen, was wir überhaupt machen können.

Zur Auswahl stehen im Moment die Hexennacht in Satzvey und das MPS in Dortmund. Beides sind Mittelaltermärkte mit Konzerten, Lagerfeuern und einer coolen, kleinen Truppe von Freunden. Satzvey kennt ein Großteil der Truppe noch nicht, eine befreundete Band namens Cultus Ferox treten dort auf und ich würde sagen es ist etwas kleiner, dafür gemütlicher. Das MPS ist größer, es ist mehr los, es gibt mehr und bekanntere Bands, mehr Stände. Und es ist näher. Und es sind noch einige andere Leute dort, die wir kennen.

Ich habe da keinen Favoriten bei den beiden. Wird bestimmt beides schön mit den richtigen Leuten. Und die bringen wir ja mit ;) 

Mittwoch, 9. April 2014

Vom Brunch, Mittelaltermarkt und anderen Welten

by Thong Ta

Mein Leben läuft gerade relativ ruhig. Das Aufregendste, was mir die letzten Tage passiert ist, war der Brunch und der Besuch auf dem Markt am Sonntag.

Wir waren um die 20 Leute, die mesten in Gewandung, die ab 10 Uhr im Road Stop in Dortmund eingekehrt sind. Es war schön. Man hat sich gut unterhalten, viel gelacht und gut gegessen. Es gab Kaffee, Milch und Orangensaft so viel man wollte, frisch gemachte Omeletts und ich war ein wenig von dem Waffeleisen überfordert. Drachen wurden adoptiert, viele Fotos wurden gemacht und irgendwann wurde es Zeit zu gehen.

Einige haben sich verabschiedet und haben sich auf den Weg nach Hause gemacht, der Rest ist weiter auf einen Mittelaltermarkt gefahren, der ebenfalls in Dortmund stattfand. Es gab Kirschbier, eine Musikbühne und jede Menge Stände. Und an einem dieser Stände habe ich mir meine erste Pfeife geholt. Ich habe diese Pfeife sogar zweimal an gehabt an dem Nachmittag.

Ansonsten habe ich mit einer Freundin über meine Idee für ein Buch gesprochen, und sie fand die Idee gut. Ich muss mich jetzt nur daran machen, mehr damit zu arbeiten. So langsam kriege ich tatsächlich das Gefühl, dass diese Geschcihte geschrieben werden will. Bisher weiß ich, dass es eine Geschichte über Verlustbewältigung und Identitätsfindung geht in einer Welt, in einer Fantasywelt in der die Technologie weiter vorangeschritten ist als das Mittelalter.

Die Städte sind größer und Menschen wohnen dichter zusammen. Es gibt Fahrzeuge und Schusswaffen und andere technologische Spielereien, die Magie unterstützen oder durch Magie unterstützt werden. Und es gibt verschiedene mehr oder weniger extreme Fraktionen. Was mir allerdings fehlt, ist allerdings die Story die erzählt werden will und die Charaktere, deren Story erzählt wird. Wer erlebt welche Verluste? Wie bewältigt er diese? Und wie sieht Identitätsfindung in dieser Welt wohl aus?

Freitag, 4. April 2014

eine ruhige Woche

by Thong Ta

Die vergangene Woche war relativ ruhig. Am Samstag war ich auf einem Schandmaul-Konzert mit einigen Leuten, danach waren wir auf einer Onkelz-Party in Köln. Das Konzert war sehr voll und der Sänger der Band hatte jetzt nicht wirklich Lust. Fiddler's Green als Vorband war natürlich ein Pluspunkt. Und die Musik auf der Onkelz-Party war gut, aber einfach zu laut. Wir haben drei, vier Lieder gehört, unser Getränk ausgetrunken und sind dann gegangen.

Sonntag war ich im Allwetter-Zoo in Münster. Es gab allerdings viel mehr Außenbereiche, als ich erwartet hatte. Es war ein schöner sonniger Tag und wir haben viele Tiere gesehen. Kleine Brillenpinguine watschelten in einem Marsch so nah an uns vorbei, dass wir sie hätten streicheln können. Allerdings wurden wir gewarnt, dass sie spitze Schnäbel hätten. Und wir haben uns eine Show mit Seelöwen angesehen. Und ich habe das erste Mal einen Löwen brüllen hören. Das hat sich ganz anders angehört, als ich es vom Fernsehen her kenne, wobei ich allerdings nicht sagen kann, ob es nicht auch anders geht.

Meine neue Mittelalter-Gewandung und neue Ausrüstungsteile wie Teller und Geschirr sind angekommen. Ich hoffe, es ist jetzt alles da, was ich brauche. Ich werde Mitte des Jahres das erste Mal als Spieler auf das Drachenfest fahren. Das ist eines der größeren LARPs, die es hier gibt. Ich bin schon gespannt, wie es wird. Ich war einmal als NSC auf einem kleineren LARP, also als Nichtspielercharakter. Ich habe der Leitung des LARPs ausgeholfen und Rollen gespielt, die gerade gebraucht wurden, wie etwa Wächter oder Dämonen oder Räuber. Als Spieler bleibt man dagegen das ganze LARP über bei einer Rolle.

Ich fahre vermutlich mit einigen Leuten hinfahren, die ich noch nie gesehen habe. Ein Mädel und ich haben Rollen, die zusammen gehören, und gehören halt zu dieser Gruppe. Sie kennt die Leute halt schon länger als ich.

Meinen Roman muss ich im Moment etwas überdenken. Meine Welt, die ich erschaffe, ist doch nicht ganz so originell, wie ich angenommen habe. Ich habe mir Videos und Story zu einigen meiner Lieblingsvideospielen angesehen, und ich habe da sehr starke Parallelen wiedergefunden. Ich bin im Moment nicht ganz sicher, ob ich erst die Welt erschaffen soll und dann schaue, welche Charaktere in dieser Welt leben und was ihnen passiert. Oder ob ich erst den Plot entwickeln sollte und dann schaue, welche Charaktere und was für eine Welt ich dafür brauche. Probieren wir es einfach aus. Ein paar Ideen hätte ich noch.

Ansonsten spielen wir dieses Wochenende wieder DSA am Samstag, am Sonntag ist Brunch in Gewandung und noch etwas Party. Und Pläne zu Ostern gibt es auch schon.

Donnerstag, 27. März 2014

Dosen öffnen ist eine Kunst..

by Thong Ta

In den letzten Tagen habe ich viel Geld ausgegeben, war wieder unterwegs und habe mich so ungünstig am kleinen Finger geschnitten, dass ich ins Krankenhaus gefahren werden musste.

Die Geschichte mit dem kleinen Finger war am Samstag gewesen. Eigentlich wollten ein befreundetes Paar und ich Spätzle mit Linsen und Würstchen machen. Ich hatte noch nie in meinem Leben Spätzle gemacht und war halt neugierig. Wir waren also am Vorbereiten. Dazu gehörte auch das Öffnen von zwei Dosen Linsen. Eine Dose habe ich unfallfrei öffnen können. Bei der zweiten bin ich dann ungünstig gegen den Rand gekommen und habe mich geschnitten.

Wir haben erst einmal ein Pflaster drum gemacht und uns dann weiter ums Essen gekümmert. Aber schon nach kurzer Zeit blutete es durch das Pflaster durch. Wir haben dann einen Verband um den Finger gewickelt und sind dann ins Krankenhaus gefahren. Genauer gesagt hat meine Freundin den Verband um meinen Finger gewickelt, ich habe darüber im Facebook geschrieben und ihr Mann konnte sich das nicht ansehen.

Aber er hat mich danach ins Krankenhaus gefahren. Wir sind zur Notaufnahme gegangen, und dort wurde ich dann mit drei Stichen genäht. Ein neuer Verband kam drum herum und ich bekam noch eine Tetanus-Impfung.

Zurück bei dem Pärchen gab es dann erst einmal Entwarnung, bevor wir dann mit den Spätzle weitermachen konnten. So ein aufregender Tag.

Mittlerweile war ich noch einmal zur Nachuntersuchung beim Arzt. Die Wunde verheilt gut, und in ein paar Tagen können die Fäden gezogen werden.

Mittwoch, 19. März 2014

Sie hat geantwortet

by Thong Ta

Sie hat geantwortet.

Es war eine lange Nachricht. Und nach dieser Nachricht bin ich mir sicher, dass es die richtige Entscheidung war. Sie ist die Richtige. Und ich bin innerlich endlich so weit zu sagen, dass ich sie liebe. Das ist toll.

Sie hat nicht direkt ja gesagt, aber auch nicht direkt nein. Sie hat mir von früheren Erfahrungen geschrieben, die nicht so gut waren, von Erwartungen, die sie an einen Freund und eine Beziehung hat, und davon, wie wichtig ihr unsere Freundschaft ist.

Wir werden uns noch mal darüber unterhalten, wenn sie wieder hier ist, und sie nicht mehr so gestresst ist. Aber bisher sehe ich kein Hindernis, das wir nicht überwinden können :)

Dienstag, 18. März 2014

Und die Welt dreht sich weiter

by Thong Ta

Dinge passieren in meinem Leben und sie bringen alles durcheinander. Im Moment spielen vor allem meine Gefühle ein wenig verrückt. Sie spielen sogar so weit verrückt, dass ich einem Mädel geschrieben habe, dass ich gerne eine Beziehung hätte und das am liebsten mit ihr.

Sie ist gerade in Indien und kommt erst Anfang des nächsten Monats zurück. Ich bin im Moment nicht sicher, wie sie antworten wird. Sie hat es gelesen, aber sie ist wohl im Moment etwas krank, und hat mir nur versprochen, dass sie noch antworten wird. Sie klang jetzt nicht direkt abweisend. Aber vermutlich hat sie andere Sorgen. Auf die richtige Antwort warte ich noch.

Ja, in meinem Leben spielen gerade mehrere Frauen eine Rolle, und jede macht mich auf die eine oder andere Weise verrückt.

Ich habe ja von diesem anderen Mädel geschrieben, mit dem ich erst im Kaisergarten war und das seit letzten Freitag einen Freund hatte, von dem ich aber erst über andere erfahren habe. Nun, es hat nicht lange gehalten mit den beiden. Sie sind wieder auseinander.

Zwischen uns ist es trotzdem nicht mehr so wie vorher, und das ist auch gut so. Wir schreiben ab und zu, und wir machen diese Woche mal wieder zusammen Party. Aber diese Faszination, die vorher da war, ist einfach weg. Mal sehen, vielleicht kriegen wir das mit der Freundschaft ja tatsächlich hin.

Apropos Party: Mein Wochenende ist jetzt verplant. Ab morgen bin ich eigentlich jeden Abend unterwegs. Und auch das ist gut so. Im Moment möchte ich wirklich nicht alleine sein.

Letztes Wochenende war relativ ruhig. Freitag war die Einweihungsfeier bei einem Kollegen, und ich hatte mich ernsthaft betrunken. Ich durfte dann auch dort übernachten und wir haben zusammen gefrühstückt. Am Samstag Abend war ich mit einem Mädel im Kino. Wir haben uns 300: Rise of an Empire angeguckt. Der Film war flach. Die Story war flach, und die Schauspieler konnten das nicht retten. Es gab etliche Posing-Szenen, die einfach nur gestellt aussahen. Aber zumindest die Slow-Motion-Szenen waren sehenswert.

Und am Sonntag war ich bei Freunden zum Filmabend. Wir haben uns World's End angesehen, nach dem wir uns letzte Woche schon Shaun of the Dead angesehen haben. Hot Fuzz, der ebenfalls zu der Trilogie gehört, kannte ich bereits.

Und diese Woche steht mal wieder ein Besuch im Eisenlager an. Am Freitag bin ich wieder bei einem Filmabend. Am Samstag geht es dann ins TIC, und am Sonntag ins Cafe Nord.

Freitag, 14. März 2014

Scheiße gelaufen

Ich habe doch von diesem Mädel geschrieben, mit der ich letzten Sonntag im Kaisergarten spazieren gegangen war und mit der es einfach nicht gepasst hat. Heute morgen habe ich erfahren, dass sie seit neuestem vergeben ist, allerdings nicht direkt von ihr.

Ihr neuer Freund hat als erstes bekannt gegeben, dass er vergeben ist, allerdings hat er noch nicht gesagt an wen. Aus irgendeinem Grund hatte ich trotzdem direkt gewusst, dass sie es sein musste. Und aus irgendeinem Grund spürte ich schon einen leichten Stich bei mir in der Brust.

Eine gemeinsame Freundin hat das dann auch bestätigt, ohne dass ich überhaupt nachfragen musste. Und dann war es vorbei. Anscheinend hatte ich irgendwo in mir tatsächlich noch Hoffnung gehabt, die in diesem Augenblick einfach zerschmettert wurde. Mir fällt gerade kein passendes Wort ein, für das, was ich fühlte. Ich war leer und einsam und traurig und wütend zugleich. Vor allem aber hatte ich wieder dieses "nicht gut genug" Gefühl.

Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade eine halbe Stunde wach, musste mich noch anziehen und dann zur Arbeit fahren. Und alles, was ich wollte, war mich irgendwo hinsetzen, mir die Birne mit Alkohol zuschütten und diesen Tag so schnell wie möglich rum kriegen.

Mittlerweile habe ich mich mit einigen Leuten unterhalten. Mittlerweile habe ich mich auch mit ihr darüber unterhalten. Es täte ihr leid, dass sie nicht die erste war, von der ich das erfahren hatte. Es wäre gestern einfach passiert, und sie hätte das nicht geplant.

Und ich glaube ihr. Sie ist eine wirklich bezaubernde Person. Da passiert so etwas. Da muss sie noch nicht einmal etwas planen für.

Im Grunde genommen ist keiner von uns beiden schuld. Es ist nun mal gelaufen, wie es gelaufen ist. Es ist kein gutes Gefühl an meinem Ende. Aber ich kenne mich. Das geht bald wieder vorbei, möglicherweise schon morgen.

Und heute? Ich arbeite noch ein wenig. Und heute Abend geht es auf eine Einweihungsfeier. Da verbringe ich meine Zeit unter Freunden und knalle mir endlich die Birne mit Alkohol voll.

Montag, 10. März 2014

Sonnenschein und gute Laune

Das Wetter ist momentan richtig herrlich und ich fühle mich richtig gut. Auch wenn die letzte Woche etwas anders hätte verlaufen können.

Nicht, dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht. Es war eine wunderschöne Woche. Am Donnerstag waren wir im Pulp. Am Freitag habe ich eine Gehaltserhöhung bekommen. Am Samstag habe ich den ganzen Tag bei einem Umzug geholfen und danach war ich im TIC. Und am Sonntag war der Spaziergang im Kaisergarten in Oberhausen. Danach war ich noch bei zwei guten Freunden zum Grillen. Und danach noch war ich im Cafe Nord in Essen mit drei anderen sehr guten Freunden.

Es war eine wirklich schöne Woche, und vor allem das Wochenende war sehr entspannt. Die Sonne schien, blauer Himmel, und Temperaturen um die 20 Grad. Es hat sich angefühlt wie ein früher Sommer. Der Kaisergarten hat einen See, viel grünes Gras und alte Bäume, und eine Art Tierpark, den man ohne Eintritt besuchen konnte. Wir haben uns dann auch noch einen Kletterpark angesehen, der in der Nähe war und wir haben Eis gegessen. Wir waren bestimmt 2 Stunden zusammen unterwegs.

Sie ist eine wunderbare Person. Sie ist klug, sie ist witzig und sie ist wirklich atemberaubend schön. Ich verbringe gerne Zeit mit ihr. Und es wäre bestimmt schön, wenn sich daraus eine gute Freundschaft entwickelt. Aber im Laufe der Woche hat sich herausgestellt, dass wir irgendwie nicht zusammen passen.

Wir waren mehrmals zusammen feiern. Und ich hab sie tanzen sehen. Und wenn sie tanzt, dann sieht es so aus, als wäre sie in einer anderen Welt. Aber meistens standen wir nur herum und haben geredet. Ich war froh, dass noch andere dabei waren, mit denen sie reden konnte. Ich fühlte mich wie angekettet und überhaupt nicht wohl.

Anders herum war ich ihr zu lieb und zu nett und zu ruhig. Alles Punkte, die ich nachvollziehen kann, und die bei mir auch absolut berechtigt sind. So bin ich, und so möchte ich bleiben. Und wenn sie etwas anderes sucht, dann ist es eben so. Ich möchte geliebt werden dafür, wer ich bin und nicht für ein falsches Bild von mir.

Wir haben darüber geredet und beschlossen, am Sonntag doch zusammen in den Kaisergarten zu gehen. Und ich bin richtig froh darüber, dass wir das in dieser Reihenfolge gemacht haben, weil ich dann viel entspannter an das Treffen dran gehen konnte. Ich brauchte mich nicht verstellen und ich musste mir keine Gedanken darüber machen, was für einen Eindruck ich hinterlasse oder ob irgendwo Signale gesendet werden, die ich interpretieren muss.

Alles in allem gut gelaufen, nur schade, dass es nicht gepasst hat. Mal schauen, was uns die Zukunft sonst noch bringt ;-)

Mittwoch, 5. März 2014

Frühling liegt in der Luft

by Thong Ta

Kaum zu glauben, aber wahr: Ich habe tatsächlich ein Date am Sonntag.

Und ich finde es erstaunlich, wie schnell das ging. Freitag waren mein bester Freund und ich auf der Kabuki-Party im TIC. Samstag war eigentlich Rollenspielen angesagt, aber wir haben stattdessen Videos geschaut. Bis dahin kein ungewöhnliches Wochenende. Am Sonntag wollte ich eigentlich mit einer Freundin Kaffee trinken. Aber da sie schon mit anderen Menschen zum Brunch verabredet war, hat sie mich dann einfach mit eingeladen. Und das war der Anfang.

Ich habe mich super mit den Leuten verstanden. Es waren alles Leute aus einer Facebook Gruppe für Mittelalter begeisterte Singles. Und sie meinten auch, ich würde da gut rein passen und dass meine Freundin mich da gefälligst einladen soll. Das hat sie auch getan. Ich hatte mich dazu auch selbst dort beworben. Es gab eine kleine Komplikation, weil man auf meinem Profil aufgrund der Privatssphären-Einstellung nicht direkt sehen kann, dass ich auch Mittelalter begeistert bin. Aber das hat sich schnell geklärt.

Am Montag habe ich dann ein wenig in der Gruppe gelesen und geschrieben. Und irgendwann schrieb jemand, dass sie heute abend im TIC sind und fragten nach anderen Leuten. Und weil einige Freunde und ich sowieso ins TIC wollten, habe ich darauf geantwortet. Ich bin dann abends zu einer Freundin gefahren, wir haben uns als Zombies geschminkt und sind dann ins TIC gefahren. Und dort haben wir uns das erste Mal gesehen.

Mir gingen die verschiedensten Dinge durch den Kopf. Sie sieht hinreißend aus. In meinem Kopf heißt das übersetzt: Sie ist zu jung, zu hübsch, zu gut für Dich. Es gibt bestimmt eine Reihe von Männern, die etwas mit ihr anfangen würde, warum sollte sie überhaupt mit Dir reden?

Und es gibt tatsächlich andere, die etwas von ihr wollen. Einer war auch an dem Abend dabei. Und trotzdem hat sie sich mit mir unterhalten. Und wir haben uns sogar gut unterhalten. Wir haben getrunken und getanzt, und alles in allem war es ein schöner Abend.

Am Dienstag waren wir dann auf Facebook auch befreundet. Und wir haben fast den kompletten Tag miteinander geschrieben, über verschiedenste Dinge. Unter anderem haben wir uns für Sonntag zu einem Spaziergang in einem Park verabredet, ein echtes, wahrhaftes Date.

Heute, am Mittwoch haben wir wieder einiges zusammen geschrieben. Sie ist erst seit Sonntag in der Gruppe, einen Tag vor mir. Am Montag hat sie dann dort etwas hinein geschrieben. Wir haben uns getroffen, und dann direkt am Sonntag ein Date. Mittlerweile haben wir uns auch für Donnerstag verabredet. Und am Samstag sehen wir uns auch. Wir sehen uns also viermal diese Woche.

Ich weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll. Ich freue mich, keine Frage. Aber ich bin gerade echt nervös. Drückt mir die Daumen ;)

Dienstag, 25. Februar 2014

Arkham Horror, Aliens 2 und das Cafe Nord

by Thong Ta

Am Samstag stand eigentlich wieder Rollenspiel an, Shadowrun um genau zu sein. Es sollte um vermisste Waisen in Seattle gehen und um den pazifistischen Privatdetektiv Vic und der Hackerin Suky, die versuchen, diese Kinder zu befreien. Stattdessen ging es nach Arkham und Innsmouth, wo wir uns einem Großen Alten aus der Welt von H.P. Lovecraft gegenüber sahen.

Arkham Horror ist ein kooperatives Brettspiel. Jeder Mitspieler spielt einen Ermittler, der unterschiedliche Stärken und Schwächen hat. Einige sind gute Kämpfer, andere sind schnell oder besonders widerstandsfähig. Wir haben die Ermittler zufällig ausgewählt und die Ermittlerin, die ich gezogen hatte, konnte Hinweise mit anderen teilen, ohne mit denen am selben Standort oder auch nur in der selben Welt zu sein. Ein anderer unserer Ermittler war ein Penner, der einen Hund hatte, und diesen Hund umbringen konnte, damit er wieder geistige Gesundheit erhielt.

Ziel des Spieles ist es, entweder das Ankommen des Großen Alten zu verhindern oder ihn zu besiegen, wenn er ankommt. Allerdings gibt es viele, viele Bedingungen, unter denen man verlieren konnte. Bei uns in der Runde sah es am Anfang ganz gut aus, und mit Würfelglück hätten wir das Spiel schon nach einer gefühlten Viertelstunde gewinnen können. Aber so viel Glück hatten wir dann doch nicht. Irgendwann kam der Große Alte, wir hatten keine Ausrüstung, ihn zu besiegen und er verschlang einen nach dem anderen.

Arkham Horror ist ein Spiel, bei dem man sehr schnell und sehr oft verlieren kann. Je nach dem, welchem Großen Alten man gegenüber tritt und welche Ermittler beteiligt sind, kann man allerdings auch gewinnen. Und egal, wie es am Ende ausgeht, Spaß macht das Spiel auf jeden Fall.

Nach dem Spiel haben wir übrigens angefangen, Tequila und anderen Alkohol zu trinken und Aliens 2 in einer längeren Fassung zu schauen. Ich bin irgendwann mitten drin eingeschlafen, was vermutlich eher am Alkohol gelegen hat als am Film.

Am Sonntag war ich mit einigen Freunden dann im Cafe Nord. Sonntags ist dort ja bekanntlich das Pizza All You Can Eat, und deswegen ist es da auch sehr voll gewesen. Wir haben häufiger die Tische gewechselt, wenn wieder irgendwo Platz frei wurde. Es war ein lustiger Abend, wir haben viel gequatscht, einiges an Pizza gegessen und auch etwas getrunken dazu. Ich war früher häufiger im Nord. Vielleicht sollte ich das wieder aufleben lassen.

Gestern war ein sehr arbeitsreicher Tag. Ich kam in ein neues Projekt, und ich hatte Probleme damit, überhaupt zu erfahren, was genau meine Aufgabe ist und womit ich arbeiten soll. Als ich dann mehr darüber wusste, hatte ich bis abends damit zu tun, Software herunterzuladen und zu installieren, damit ich überhaupt arbeitsfähig war. Um dann am Ende zu erfahren, dass das nicht reichte.

Daher habe ich den heutigen Morgen weiter damit verbringen müssen, mich arbeitsfähig zu machen und mich einzurichten. Ich hoffe, bis heute Abend kriegen wir das hin.

Am Wochenende wollen wir mal schauen, ob wir mit Vic und Suky weiter machen können. Diesmal bekommen wir nämlich Verstärkung von einer Bekannten von mir. Sie muss ihren Charakter noch bauen, und dann muss der noch in das Abenteuer eingeführt werden. Aber mit drei Spielern macht das bestimmt mehr Sinn als nur zu zweit. Ich freue mich drauf :)

Donnerstag, 20. Februar 2014

Meine Probleme mit dem aktuellen Männerideal

by Thong Ta

Ich hatte letztens ein Gespräch mit einer Freundin. Es ging um vermutliche Gründe, warum ich Single bin. Und laut ihrer Aussage bin ich zu lieb. Ich habe sie gefragt, was sie damit meint, und sie sagte, dass sie jetzt kein Arschloch als Kerl haben möchte, aber zumindest jemanden, der ihr seine Meinung sagen kann. Und anscheinend traut sie mir so etwas nicht zu.

Ich verstehe sogar, woher das kommt. Ich bin bereit, mir andere Meinungen anzuhören, darauf einzugehen und auch mal Kompromisse einzugehen. Ich bestehe also nicht unbedingt darauf, Recht zu haben und versuche eher, meinen Gegenüber zu verstehen. Und das entspricht halt nicht dem aktuell Ideal von einem Mann.

Es ist ja nicht nur diese Freundin, die so denkt. Es ist die Gesellschaft und die Medien. Wenn ich so einen Mann in einem Film sehe, dann erscheint er meistens auch als schwach und hilfsbedürftig. Es gibt ein Video über das Männerideal, das ich in dem Zusammenhang ganz interessant finde: The Mask You Live In
Es geht da zwar um die amerikanische Gesellschaft, aber meiner Erfahrung nach ist das in Deutschland auch nicht viel anders.

Mir persönlich geht das - auf deutsch gesagt - auf den Sack. Ich weiß, dass ich diesem Ideal nicht entspreche. Ich will das auch nicht, weil es nicht meinem Wesen entspricht. Wofür soll ich auch jemand anderes werden? Da bleibe ich lieber Single. Und es gibt ja auch Frauen, die ein anderes Ideal von Männern haben. Vielleicht habe ich irgendwann einfach Glück und finde eine von diesen.

Und in der Zwischenzeit muss ich wohl daran arbeiten, die Gesellschaft ein wenig in die richtige Richtung zu biegen ;)

Dienstag, 18. Februar 2014

Hurra, wir leben noch!

by Thong Ta

Hi Leute, da ich in letzter Zeit nicht so häufig geschrieben habe, wird das hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse in den letzten beiden Wochen, die ich erlebt habe. Es gibt auch einen kleinen Ausblick auf den Rest dieser Woche.

Letzte Woche hatte ich Urlaub gehabt. Ich war die meiste Zeit unterwegs. Am Montag hatte ich Geburtstag. Wir haben hineingefeiert, und am Morgen bin ich dann kurz zur Arbeit gefahren, bevor ich dann weiter in die Innenstadt gefahren bin. Ich war ein wenig shoppen. Am Dienstag war ich dann mit einer Freundin, die ich schon seit ein paar Jahren nicht gesehen habe, Kaffee trinken. Am Mittwoch war ich in der Sauna. Und am Donnerstag habe ich dann mit einigen sehr guten Leuten den Geburtstag meines besten Freundes gefeiert.

Freitag ging es dann nach einigen wenigen Stunden Schlaf zum Flughafen und von dort aus mit den meisten meiner Arbeitskollegen in Richtung Wien. Wir blieben in Wien bis Sonntag. Wir haben nicht wirklich viel von der Stadt gesehen, haben dafür einige Präsentationen gehabt, einen Workshop und ein Teambuilding-Maßnahme. Abends waren wir essen, am Samstag waren wir sogar in der Disko. Und mir wurde tatsächlich etwas schlecht davon, dass dort noch innen geraucht werden durfte und die Klimaanlage anscheinend überfordert war.

Ich habe mir tatsächlich überlegt, ausnahmsweise eine Zigarette zu rauchen während des Wochenendes. Kickoff ist ja nur einmal im Jahr. Aber das war irgendwie kein besonders überzeugender Grund und ich habe es gelassen.

Am Montag wollte ich mich mit einer Freundin treffen, aber sie musste leider absagen, weil sie kurzfristig zum Arzt musste und dann nicht mehr in der Lage war, Besuch zu bekommen. Dafür habe ich mir zwei Filme angesehen, "47 Ronin" und "Dredd". Beide ganz ok, beide haben ihre Höhepunkte und Stärken, aber wirklich großartig waren sie jetzt nicht. Ich habe auch die Suchfunktion für den Blog aktiviert.

Heute war ein eher ruhiger Tag, viel geschrieben für die Arbeit. Morgen treffe ich mich mit einer guten Freundin zum Abendessen. Am Donnerstag treffe ich mich mit einer anderen guten Freundin und ihrem Mann und probieren ein Curry aus, das sie sich geholt haben. Und am Samstag wird wieder Shadowrun gespielt.

Dienstag, 28. Januar 2014

Vics erster Abend

by Thong Ta

Die Shadowrun-Runde am Samstag ist gut gelaufen, denke ich. Es war außer mir nur en nur ein anderer Spieler sowie der Spielmeister mit dabei. Zwei Spieler hatten schon vor einer Weile abgesagt, ein dritterr Spieler kurz vorher. Und trotzdem haben wir stundenlang gespielt.

Vic zu spielen macht Spaß, ist allerdings auch eine Herausforderung für mich. Er ist ein anderer Charakter als ich bisher gespielt habe. Er ist kein Kämpfer, aber er ist noch zu jung, zu arrogant und zu voreilig.Unsere Mission führte uns in ein Gebiet, in dem ein koreanisches Verbrechersyndikat herrscht und offensichtlich Kinder entführt hat, um sie für ihre Zwecke zu verwenden. Und Vic ist in dieses Gebiet gegangen und konnte sich nur schwer zurückhalten, sich nicht mit einem dieser Leute anzulegen.

Vic hat eigentlich Fähigkeiten, die ein Anführer braucht. Er ist charismatisch, unauffällig und er denkt analytisch. Allerdings ist er noch nicht so weit. Er hat noch nie ein Team geführt, er hat seine Gefühle nur schwer unter Kontrolle und er weiß noch nicht, wie er in dieser brutalen Welt überleben und gleichzeitig seinen Prinzipien treu bleiben kann.

Er lehnt Gewalt ab, und er hat nicht sonderlich viel Geld, daher bleiben uns für die Informationssuche nicht allzu viele Alternativen. Er muss sich Zeit nehmen, Beobachtungen anstellen und möglichst unauffällig Fragen stellen. Und daran werde ich beim nächsten Mal arbeiten müssen. Unauffälliger sein.

Vic hat weniger mit mir gemeinsam als meine bisherigen Charaktere, daher fällt es mir noch nicht so leicht, in seine Rolle zu schlüpfen. Und daher ist er für mich auch so spannend. Ich betrachte das als eine Übung, mich in andere einzufühlen. Und vielleicht überrascht er mich sogar ;)


Mittwoch, 22. Januar 2014

Data Driven Stories und Shadowrun

by Thong Ta

Gestern nacht habe ich mich bei einem neuen Onlinekurs angemeldet, der irgendwann Anfang 2014 starten soll. Wann genau steht noch gar nicht fest. Thema des Kurses: "Doing Journalism with Data: First Steps, Skills and Tools". In dem Kurs geht es zum einen darum, wie man Daten findet und interpretiert und daraus eine Geschichte erzählt, zum anderen geht es darum, wie man zu einer Geschichte die passenden Daten findet.

Ich finde das Thema an sich sehr interessant. Ich habe berufsbedingt einiges mit Zahlen und Daten zu tun, und Geschichten erzählen finde ich persönlich sehr spannend. Ich bin gespannt, wie der Kurs wird. Und ich bin gespannt, ob der Kurs überhaupt stattfindet.

Ich habe noch einen anderen Grund, warum ich mich bei diesem Kurs angemeldet habe: Rollenspielen. Auch im Rollenspielen geht es darum, Geschichten zu erzählen, und wenn sie dann durch Zahlen und Daten wie etwa Charakterwerte oder Würfelwürfe begründet werden können, umso besser. Und dazu kommt: Einer meiner Charaktere möchte Journalist werden. Und irgendwo muss ich ja anfangen zu prüfen: Was bedeutet das? Was gehört dazu?

Und ich freue mich wirklich darauf, diesen Charakter endlich spielen zu können. Sein Name ist Vic Kovacs, genannt Voice. Er ist ein Privatdetektiv in Seattle, dem sein Beruf zu unsicher geworden ist und der daher lieber Journalist werden möchte. Außerdem sucht er Infos darüber, was mit seinen Eltern vor 15 Jahren passiert ist. Er versucht, möglichst ohne Gewalt auszukommen und denkt sich lieber Tricks aus, um an sein Ziel zu kommen. Wir spielen Shadowrun.

Am Samstag ist es das erste Mal soweit. Wir haben schon Silvester Shadowrun gespielt, für mich war es das erste Mal. Aber das waren andere Charaktere, die mehr Erfahrung und bessere Ausrüstung mitbrachten. Außerdem waren das eher Kämpfer und Krieger. Einen Teil des Abenteuers haben wir tatsächlich damit verbracht, mit Waffengewalt in ein Gebäude zu marschieren und einen Gegner nach dem anderen aus dem Weg zu räumen. Am Samstag wird es wohl ganz anders. Die Charaktere sind nicht so erfahren, nicht so gut ausgerüstet und zumindest meiner ist sehr viel friedliebender.

Mal schauen, wie sich beide diese Dinge entwickeln. Ich bin gespannt ;)

Montag, 20. Januar 2014

Wenn nicht ich, wer dann?

by Thong Ta

Mir ist heute etwas aufgefallen, was eigentlich total offensichtlich sein sollte, mir aber zumindest in letzter Zeit irgendwie entgangen ist. Ich bin Autor dieses Blogs, und wenn ich hier nicht rein schaue, warum sollten es andere machen?

Ich schreibe nicht oft genug hierein, das ist mir klar. Und im Grunde liegt es daran, dass ich diesem Blog nicht die Priorität zukommen lasse, die er verdient hätte. Was war mir wichtiger?

In erster Linie mein Privatleben. Ich war mit Freunden von mir Schlittschuh laufen, ich war mehrmals mit unterschiedlichen Leuten im Kino, ich habe mich mit Freunden einfach zum Kaffee getroffen oder wir haben einen Filmabend gemacht. Mittlerweile war ich mindestens drei Mal im Kino dieses Jahr, den Hobbit habe ich mir zum zweiten Mal angesehen, dann einmal Catching Fire und einmal Medicus.

Mittlerweile habe ich auch die ersten beiden Bücher der "Tribute von Panem"-Reihe gelesen. Und ich habe die ersten drei Staffeln von "Game of Thrones" gesehen. Die Bücher fand ich gut, wobei mir das zweite gegen Ende etwas entglitten ist. Und "Game of Thrones" hat mich direkt von Anfang an gefangen genommen. Die Sprache fand ich großartig und die Charaktere und deren Rollen haben mir auch gefallen. Nur ist die Geschichte so episch und so groß.

Mein erstes Konzert-Ticket für dieses Jahr ist ebenfalls schon bestellt. Es geht zu einem Schandmaul-Konzert in Köln Ende März. Vorband ist Fiddler's Green. Ich freue mich schon :)

Und mein Roman macht auch Fortschritte. Im Moment bin ich dabei, die Charaktere und Rollen und deren Welt zu entwickeln. Und dann muss ich sie irgendwann zusammen bringen und eine sinnvolle Geschichte gestalten. Ich habe mir überlegt, dass ich dafür Kurzgeschichten schreiben werde, um die Welt und die Charaktere zu beschreiben, und um die Sprache und die Stimmen der Welt und der Charaktere zu finden. Und diese Kurzgeschichten könnte ich hier dann auch veröffentlichen.

Das ist bisher erst einmal nur eine Idee. Mal schauen, was ich davon umsetzen werde. Das Jahr geht ja noch weiter ;)

Mittwoch, 8. Januar 2014

Diesmal wird alles anders

by Thong Ta

Eigentlich bin ich kein Mensch, der sich etwas für das neue Jahr vornimmt. Und wenn ich es mal getan habe, dann hat der Vorsatz nie lange gehalten. Und außerdem ist der Anfang des Jahres nur ein Tag wie jeder andere auch. Warum sollte dann jetzt ein Vorsatz halten, wenn er wann anders auch nicht gehalten hätte? Oder gar nicht erst gefasst worden wäre?

Aber diesmal ist etwas anders. Ja, es ist immer noch nur ein Tag wie jeder andere. Aber ich bin jemand anders, ich bin nicht mehr der Mensch, der ich letztes Jahr war. Diesmal sind es nicht nur Vorsätze wie jedes Jahr, Vorsätze, weil man es halt so macht. Diesmal bedeuten mir diese Vorsätze etwas. Das sind meine Wege, wie ich glücklicher werde.

Ich bin auf einen Artikel in der deutschen Huffington Post gestoßen, in der es ebenfalls um Vorsätze für das neue Jahr geht: Gute Vorsätze für das neue Jahr? 8 Methoden, um 2014 positiver anzugehen

Und merkwürdigerweise habe ich einige meiner Vorsätze dort wiedergefunden. Zugegeben, kleine Kinder, Meditation und Haustiere sind jetzt nicht unbedingt großer Bestandteil meines Lebens. Und meiner Meinung nach bekomme ich auch genug frische Luft. Aber mehr Dankbarkeit, mehr Lesen, mehr Singen und Tanzen, damit kann ich durchaus leben.

Allerdings habe ich mit dem "Technik öfter abstellen" meine Schwierigkeiten. Wobei ich weniger Probleme hätte, mein Handy mal liegen zu lassen. Mein Problem ist die Formulierung. Es ist der einzige Vorsatz, der negativ formuliert ist. Mehr Zeit mit kleinen Kindern, mehr Meditation, mehr Zeit mit Haustieren, mehr Dankbarkeit, mehr frische Luft, mehr Lesen, mehr Singen und Tanzen gegenüber weniger Technik. Es ist derselbe Grund, warum ich "Gesünder essen" besser finde als "Auf Schokolade verzichten". Ich brauche Alternativen. Wenn ich die Technik abstelle, was mache ich dann?

Meine Vorsätze sind dann auch eher "mehr schreiben", "offener werden", "auf fremde Menschen zugehen". Dann weiß ich, was ich will. Und dann verzichte ich halt auf die Dinge, die mich davon abhalten würden. Wenn ich mehr Zeit mit meinen kleinen Kindern und meinen Haustieren verbringen möchte, mit denen öfter durch die Natur laufen möchte, oder ob ich einfach mehr meditieren würde, dann würde das Handy dabei einfach nur stören.

Dienstag, 7. Januar 2014

Das beste Jahr meines Lebens

by Thong Ta

In meinem Leben habe ich schon einige Jahre hinter mir, einige schöne, einige nicht so schöne und viele, die einfach durchschnittlich waren. Bisher war ich auch absolut zufrieden damit, alles auf mich zukommen zu lassen und einfach mal zu schauen, was mir das Jahr zu bieten hat. Aber dieses Mal versuche ich mal etwas neues. Dieses Mal versuche ich, das Jahr zu gestalten. Dieses Jahr soll das beste Jahr meines Lebens werden. Zumindest das beste Jahr meines Lebens bisher ;)

Das klingt vielleicht etwas abgehoben. Aber selbst wenn es am Ende nicht das beste Jahr meines Lebens wird, der Versuch schadet ja nicht. Und vielleicht habe ich dann zumindest gelernt, was geht und was nicht geht, und kann es beim nächsten Mal besser machen.

Was macht 2014 jetzt genau zum besten Jahr meines Lebens? Nun, es soll mindestens so gut sein wie die Jahre bisher. Ich werde also wieder einige Festivals und Konzerte besuchen, tanzen und mit guten Freunden Zeit verbringen. Aber es soll auch besser werden. Also werde ich wohl einige Dinge tun, die ich mich bisher nicht getraut habe. Unter anderem habe ich mir vorgenommen, bis Ende des Jahres mindestens ein Manuskript für meinen Roman zu schreiben.

Ja, es soll jetzt ein Roman werden. Ich bin noch dabei, die Welt zu bauen, in der der Roman spielt und die Figuren auszusuchen, um aus denen eine erzählenswerte Geschichte zu entwickeln. Ich habe einige Grundideen, die aber noch in die richtige Form und Reihenfolge gebracht werden müssen, damit sie Sinn ergeben. Und dann muss das alles noch geschrieben werden.

Im neuen Jahr werde ich auch insgesamt mehr schreiben. Ich werde regelmäßiger über meine Gedanken und über kleine Ereignisse in meinem Leben schreiben. Und wenn sich meine Gedanken um den Roman drehen sollten oder über Hintergrundgeschichten für Rollenspiel-Charaktere, dann werdet ihr nicht davon verschont.

Und ansonsten werde ich ein wenig an meiner Einstellung arbeiten, mich etwas mehr aus meiner Komfortzone bewegen, mich etwas mehr trauen und vielleicht auch etwas dankbarer sein. Wie genau ich das machen werde, weiß ich noch nicht. Aber ich habe es mir vorgenommen, und vielleicht ergibt sich im Laufe des Jahres tatsächlich eine Gelegenheit dazu. Oder ich komme im Laufe des Jahres auf die Idee, dass ich mir eine solche Gelegenheit selbst erarbeiten muss. Vielleicht fange ich an, auf fremde Menschen zuzugehen und mir tatsächlich Notizen zu machen, was sie sagen.

Ich bin ein Mensch, der gerne Neues lernt und ausprobiert. Und so habe ich mir dieses Jahr einige neue Dinge vorgenommen, die ich ausprobieren werde. Wir werden sehen, wie weit ich damit komme ;)