Kaffee sollte helfen

Aus irgendeinem Grund bin ich heute müde, und das, obwohl Party ansteht. Das kann daran liegen, dass ich letzte Nacht nicht besonders viel geschlafen habe und heute morgen auch wieder früh aufstehen musste.

Ich habe heute früher Feierabend gemacht als sonst und bin zu Hause dann auch direkt ins Bett gefallen. Ich weiß, ich sehe gleich meine beste Freundin wieder und wir gehen zu der Party meines besten Freundes. Der Abend kann also nur großartig werden. Und dennoch bin ich müde. Ich sitze noch im Bett, schreibe diesen Blog und denke darüber nach, wie es wohl wäre, wenn ich einfach weiter schlafen würde.

Naja, aber das ist jetzt keine wirklich realistische Alternative. Ich werde also nachher künstliche Wachmacher trinken müssen. Kaffee vielleicht, oder einen Energy Drink. Wir werden sehen.

Das Rollenspielen morgen fällt aus, also könnte ich da theoretisch Party machen. Oder auch schlafen. Wir schauen einfach mal, wie wir uns morgen fühlen ;)

Sonntag ist mein Geburtstag. Da wird auf jeden Fall Party gemacht. Das heißt, vorher sollte ich auf jeden Fall schlafen. Es wäre ja peinlich, wenn ich meinen eigenen Geburtstag verschlafe.

Ich werde mich dann mal fertig machen für die Party. Ein schönes Wochenende euch allen :)

Zigarette zum Feierabend?

Heute wurde mir tatsächlich von einem Arbeitskollegen eine Zigarette angeboten. Es ist ein Kollege von einem Partner-Unternehmen und wir arbeiten noch nicht allzu lange miteinander. Er wusste gar nicht, ob ich rauche oder nicht. Er wusste auch nicht, dass ich aufgehört habe.

Er raucht selbst auch nicht viel. In den Tagen und Wochen, in denen wir jetzt schon zusammen arbeiten, war das die erste Zigarette, die ich bei ihm gesehen habe.

Ich habe tatsächlich kurz darüber nachgedacht, die Zigarette anzunehmen. Es war ein langer Tag gewesen für uns beide. Und der Kollege war den ganzen Tag schon gestresst. Ich habe schließlich abgelehnt, wir haben uns ein wenig darüber unterhalten, dass ich nicht mehr rauche. Und dann meinte er, dass ich das wohl auch nicht mehr brauche.

Ich weiß gar nicht, ob er sich die Zigarette angezündet hat, als wir uns unterhalten haben. Schon merkwürdig. Ich weiß noch, als ich angefangen habe mit dem Aufhören, da hat gefühlt jeder außer mir geraucht und mir ist fast jede Zigarette aufgefallen. Ich konnte sie sehen, ich konnte sie riechen, sie waren überall.

Und heute? Da stört es mich nicht, wenn jemand raucht, wenn ich dabei bin. Das Rauchen übt nicht mal mehr diese Versuchung aus, die es früher mal hatte. Ich habe kein Bedürfnis mehr danach. Es fehlt mir nicht einmal. Es gibt nur einige Momente, da halte ich inne und erinnere mich: "Früher hättest Du jetzt eine Zigarette geraucht". Typischerweise folgt dann: "Aber das brauchst Du heute nicht mehr."

Und das ist gut so :)

Aussichten für die nächsten Tage: Vollgepackt mit Party!

Mein Geburtstag rückt näher und mit ihm der Geburtstags-Party-Marathon. Dieses Mal habe ich am Sonntag Geburtstag, und Karneval fällt auf das Wochenende, und ich muss sowohl Rosenmontag als auch Veilchendienstag arbeiten. Oder anders ausgedrückt: Das wird ein ziemlich hartes Party-Wochenende.

Ich weiß noch nicht mal genau, wann ich anfange. Ich würde schon gerne Donnerstag ins Pulp, aber ich bin mir nicht sicher, ob das klappt. Am Freitag gehe ich ins Opium. Mein bester Freund legt dort auf. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich Samstag mache. Vielleicht bin ich da mit Freunden Rollenspielen. Der Termin steht aber noch nicht fest. Falls das ausfällt, würde ich dann ins TIC gehen. Am Sonntag bin ich dann definitiv im TIC.

Am Montag werde ich dann nach der Arbeit in die Düsseldorfer Altstadt gehen. Ich bin zwar nicht so der Karnevals-Mensch, aber ich habe einer Freundin versprochen, mit ihr auf meinen Geburtstag zu trinken. Und am Dienstag und Mittwoch werde ich mich wohl erholen müssen nach dem Wochenende ;)

Am Donnerstag startet dann der zweite Teil des Geburtstagsmarathons, wieder im Pulp. Freitag ist ebenfalls eine Geburtstagsfeier, allerdings privat. Am Samstag feiern wir dann vermutlich im Kultkeller. Ob wir am Sonntag dann noch feiern, weiß ich gerade gar nicht.

In den nächsten anderthalb Wochen stehen also mehr Tage mit Party auf dem Programm als ohne. Das wird hart. Wünscht uns Glück!

Lektion des Tages: Loslassen lernen!

Ach ja.. Montag... Heute war wieder einer dieser Montage, an denen ich einfach nicht aufstehen wollte. Und generell war es einer dieser Montage, die man nicht wirklich braucht.

Mein Montag fing mit einem Meeting an, das ich generell für nutzlos halte. Es ist eines dieser Status-Meetings gewesen, bei der es generell zu wenig Zeit für Fragen und Anmerkungen gibt und jeder nur das von sich gibt, was er getan hat und was er noch machen wird. Wenn ich nicht darüber nachdenken darf, was der andere mir erzählt, wozu soll er mir das dann erzählen?

Oh, ich habe auch schon produktive Meetings erlebt. Aber das waren Meetings mit einem klaren Ziel, bei dem sich jeder beteiligen konnte und bei dem jeder wichtig war. Bei dem Meeting heute morgen hätte ich nicht unbedingt dabei sein müssen oder dabei sein wollen.

Naja, des Rest des Tages wurde ich dann auch in Ruhe gelassen. Hier und da gab es einige Fragen, die geklärt werden mussten, aber das ging in Ordnung.

Habe ich eigentlich schon von diesem Projekt erzählt, an dem wir arbeiten? Es ist so groß, dass das vorhandene Team sieben Jahre brauchen würde, um es zu stemmen. Und wir haben Zeit bis Ende August. Wir sind noch dabei, Prozesse festzulegen. Es gibt es noch ein paar wichtige Detailfragen, die offen sind. Ich würde ja vorher darüber nachdenken, aber dafür haben wir offensichtlich keine Zeit.

Wir stehen im Moment unter einem gewissen Druck und wir können nur hoffen, dass die notwendigen Mühlen der Bürokratie diesmal schnell genug sind, und rechtzeitig die notwendigen Menschen beschaffen zu lassen, damit wir das tun können, wofür wir eigentlich bezahlt werden.

Das ganze fühlt sich für uns schlimmer an als für diejenigen, die es bezahlen müssen. Und so lassen die sich Zeit, während wir einfach nicht so gut voran kommen können, wie wir sollten, damit wir diesen unrealistischen Plan in die Tat umsetzen können.

Aber wisst ihr was? Ich muss lernen, los zu lassen. Ich tue einfach, wofür ich bezahlt werde und lasse es mir am besten gar nicht emotional irgendwo draufdrücken. Ich habe meine Warnung da abgegeben, wo ich sie abgeben darf und der Rest liegt nicht mehr in meiner Verantwortung.

Danke für dieses Wochenende!

Das Wochenende liegt nun fast hinter mir, und ich muss wirklich sagen: Es war ein schönes Wochenende. Gestern habe ich noch gesagt, dass es ein Standard-Wochenende wird. Aber wenn das der Standard ist, dann habe ich echt Glück gehabt.

Ich möchte mich bei allen bedanken, mit denen ich dieses Wochenende verbringen durfte. Es tat echt gut, euch wieder zu sehen und ich habe es wirklich genossen.

Am Samstag war ich ja mit meinem besten Freund und einer wirklich guten Freundin in einer Disko, in der ich schon echt lange nicht mehr war. Früher waren mein bester Freund und ich dort öfter. Es war etwas befremdlich, aber mittlerweile kannten wir da viel weniger Leute.

Insgesamt waren da aber auch viel weniger, als wir es von früher noch gewohnt waren. Dennoch, die Musik war gut, wir haben viel getanzt und auch einiges getrunken. Wir haben gefeiert bis kurz vor 4 Uhr und sind dann nach Hause gelaufen.

Heute morgen haben wir relativ spät gefrühstückt, weil wir auch relativ spät erst zu Hause waren. Es war ca. 12 Uhr mittags. Ich hatte Kaffee und Müsli gehabt, meine Gastgeberin hatte sich Brot geschmiert.

Nach dem Frühstück ging es dann weiter nach Witten zum Rollenspielen. Und auch das hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Wir haben viel gelacht, wir haben einen neuen Spieler in unsere Runde aufgenommen, wir haben gut gegessen und auch viel nebenbei geredet.

Insgesamt ist es ein Wochenende, wie es durchaus öfters bei mir vorkommt. Aber es ist auch jedes Mal ein Wochenende, das mir gut tut und durch das ich neue Energie für die kommende Woche bekomme. Davon gerne mehr ;-)