Freitag, 16. November 2012

Be unique!

look here: http://www.teachkidsart.net/thumbprint-self-portrait/
Dieses Bild ist das Ergebnis einer Übung im Kunstunterricht für Kinder, in der Kinder ihren eigenen Fingerabdruck nehmen und dann Texte über sich anstatt der Linien schreiben. Hier und hier gibt es noch weitere Beispiele.

Ich finde diese Idee großartig, weil sie so den Kindern einiges über sich und andere beibringt. Jeder Mensch hat einen eigenen Fingerabdruck, eine eigene Persönlichkeit und eine eigene Geschichte.

Ich glaube, wenn ich so eine Übung machen würde, hätte ich erst einmal Probleme etwas zu finden, was ich schreiben könnte. Wie ist es bei euch? Was haltet ihr davon? Was würdet ihr schreiben? Und hättet ihr eher zu viel, was ihr schreiben wolltet oder eher zu wenig?

Donnerstag, 15. November 2012

Begegnungen

zu finden unter: http://pinterest.com/ctb003/autumn-splendor/
In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere Paare, die sich in den letzten Tagen und Wochen getrennt haben. Soweit ich es beurteilen kann, ist es eine schwere Zeit für alle Beteiligten. Und jeder geht damit unterschiedlich um. Manche stürzen sich direkt in die Arme des oder der nächsten, manche trauern, manche fragen sich, ob das die richtige Entscheidung war.

Es gibt vermutlich keine allgemeine Antwort, weil jede Beziehung und jede Trennung etwas einzigartiges hat.

Aber ich bin auf ein Zitat gestoßen, das ich ganz passend finde. Frei übersetzt lautet es etwa: "Und selbst wenn wir nie wieder mit einander reden sollten, erinnere Dich bitte daran, dass ich mich für immer verändert habe dadurch, wer Du bist und was Du für mich bedeutest."

Es ist meine persönliche Ansicht, dass jeder Mensch einen Eindruck hinterlässt, ohne eine Wertung jetzt abzugeben ob es ein guter oder ein schlechter Eindruck ist. Jede Begegnung ist eine Erfahrung. Und durch jede Erfahrung ändern wir uns ein wenig. Und je nach dem, wie wir uns verhalten, ändern wir auch den anderen ein wenig.

Wir sollten dankbar sein über die Begegnungen und Erfahrungen, die wir machen konnten und anhand derer wir wachsen konnten. Ich weiß, es ist für einige eine schwere Zeit und Dankbarkeit ist nicht einfach. Aber ich bin mir sicher, dass es geht. Und wenn man erst mal soweit ist, hat man das schwierigste hinter sich.

Dienstag, 13. November 2012

Pink Fluffy Unicorns Dancing on Rainbows


Für alle, die mit dem Titel nichts anfangen können, hier eines von vielen Videos darüber: http://www.youtube.com/watch?v=eWM2joNb9NE

Ich glaube, das ist sogar das Original-Video. Warum schreibe ich darüber? In erster Linie weil ich Ablenkung brauche. Heute läuft es irgendwie nicht so wie geplant. Ich habe Post bekommen, die ich nicht bekommen möchte, und ich kann das nicht machen, was ich eigentlich machen wollte. Es ist an sich nichts wildes, nichts großartiges. Es hat mich nur aus dem Takt gebracht.

Und ich habe heute keine Lust und keine Motivation, mich darum zu kümmern. Ich mach das morgen und ziehe dafür einfach andere Aufgaben vor, die ich eigentlich morgen und übermorgen machen wollte.

Eine Sache, die mich übrigens überrascht hat: Der Schöpfer des Videos kann anscheinend tatsächlich davon leben, kreativ zu sein und Musik zu machen. Hauptsächlich macht er wohl personalisierte Lieder, zum Beispiel für Hochzeiten, aber auch fürs Fernsehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich viel ist, aber er kann zumindest davon leben. Und kreative Arbeit macht bestimmt sogar Spaß ;-)

Montag, 12. November 2012

You are important - Du bist wichtig!


Am Wochenende hatte ich mich mit einer sehr guten Freundin unterhalten. Sie hatte das Gefühl, dass ich nicht ganz offen zu ihr bin, weil sie mir wichtiger ist als ich. Und eine andere sehr gute Freundin hat mich gefragt, ob alles mit mir in Ordnung ist, ohne dass ich irgendetwas dazu gesagt habe.

Eigentlich geht es mir gut. Es gibt einige Dinge, die mich im Moment nerven. Aber die hat jeder wohl. Im Moment bin ich irgendwie müde und gereizt. Ich habe viel zu tun und komme kaum hinterher. Und ich hab das Gefühl, ich vernachlässige meine Freunde. Seitdem ich aufgehört hab zu rauchen, hab ich so viel zugenommen, dass ich mich in meiner eigenen Haut nicht wohlfühle.

Ich bin nicht mehr ich selbst, und das stört mich. Ich sehe die Ziele, die ich erreichen möchte, aber keinen Weg dahin. Und das nervt mich. Irgendwas steht mir im Weg und hält mich zurück. Und ich hasse dieses Gefühl. Und was es noch schlimmer macht, ist die Tatsache, dass ich nicht weiß, was ich dagegen machen kann.

Ich fühl mich nicht wohl im Moment. Aber ich halte mich nicht für wichtig genug, dass ich daran etwas ändere, bevor ich nicht einige andere Dinge geändert habe. Wichtigere Dinge, wie das Wohl meiner Freunde.

Und wenn es meinen Freunden nur gut geht, wenn es mir gut geht? Dann muss es mir wohl gut gehen, egal wie ich mich gerade fühle. Oder nicht?