Donnerstag, 4. Oktober 2012

Confidence - Selbstbewusstsein

found at :https://plus.google.com/photos/101087598407437867043/albums/posts
Viel mehr muss ich wohl nicht zu diesem Zitat schreiben. Es ist unbekannt, von wem dieses Zitat ist. Zumindest habe ich es bei meiner Kurz-Recherche nicht finden können. Aber das ändert ja nichts daran, was das Zitat aussagt.

Akzeptiere, wer Du bist. Versuche nicht krampfhaft, jemand zu sein, der Du nicht bist. Sei Du selbst, dann wirst Du wahrhaft erfolgreich sein. Oder anders ausgedrückt: Sei authentisch.

Ich weiß, dass es nicht immer leicht ist. Ich finde es auch viel einfacher zu jammern, was an mir und an allem um mich rum alles verbessert werden könnte. Aber wenn ich erst einmal weiß, wer ich bin, kann ich auch alle meine Unzulänglichkeiten, auf die ich verzichten kann, verschwinden lassen.

Und das wäre zumindest ein erster Schritt. Heißt es nicht: Wenn Du die Welt verändern willst, starte mit dem Mann im Spiegel?

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Spieleabend - Game Night

found at: http://1000awesomethings.com/2009/01/21/847-old-classic-board-games/
Heute ist der 3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit. Für mich bedeutet es vor allem, dass ich heute nicht früh aufstehen muss. Das war mir sogar gestern schon klar, deswegen war ich auf der Suche nach einer Abend-Beschäftigung. Es standen verschiedene Discos zur Wahl, die ich hätte besuchen können. Und ich konnte mich nicht wirklich zu einer bestimmten Disco durchringen. Letztendlich ist es dann ein Spieleabend bei einem Freund geworden.

Offene Fragen

Als ich die Einladung angenommen hatte, wusste ich noch nicht einmal, wer alles kommen würde oder was gespielt werden würde. Ich wusste noch nicht einmal, wann oder wo genau der Spieleabend stattfinden würde. Aber ich kannte den Gastgeber und ich durfte sogar Gäste mitbringen. Und Spieleabend klingt doch auch nicht so schlecht :-)

Auf geht's

Eigentlich wollte ich auch zwei Gäste mitbringen, aber einer musste leider krankheitsbedingt wieder absagen. Also holte ich den anderen Gast ab und zusammen sind wir dann zum Spieleabend gefahren. Ich habe eine neue Navigations-App auf meinem Handy ausprobiert und wir sind sogar pünktlich angekommen. Die App hätte mir nur ruhig früher sagen können, dass wir da sind.

Angekommen

Beim Gastgeber war ich erstmal überrascht, wie viele Leute beim Spieleabend waren. Insgesamt waren wir zehn (10!) Leute. Die Spieleabende, die ich bisher kannte, bestanden aus höchstens sechs bis acht Spielern.
Einer der Gäste begrüßte mich, weil wir uns vor langer Zeit öfter beim Feiern gehen gesehen haben. Aber die anderen kannte ich gar nicht.

Wir kamen etwas später, so dass die anderen bereits mitten im Spiel waren. Ich sah Munchkin-Karten verschiedener Versionen vor den Spielern liegen. Es wurde eng auf dem Tisch. Wir haben uns dazu gesetzt und es wurde beschlossen, das Munchkin-Spiel zu beenden.

Die Spiele

Wir haben ein Spiel gespielt, das "Psychiater" genannt wurde. Dabei musste einer der Spieler den Raum verlassen und die anderen überlegten sich eine Krankheit, die alle haben sollten. Der Spieler, der den Raum verlassen hat, war dann der Psychiater, der durch geschickte Fragen erraten musste, woran die anderen leiden.

Das zweite Spiel, dass wir gespielt haben, war ein Brettspiel mit den Namen "Der Fette Pinguin". Jeder Spieler bekommt zwei Karten, eine rote und eine grüne Karte. Dann werden reihum Fragen gestellt, die rote und die grüne Karte stellen jeweils eine Antwortmöglichkeit dar. Der Spieler, der die Frage gestellt hat, versucht die Antworten der anderen Spieler zu erraten und geht entsprechend der Anzahl der richtig errateten Antworten Felder vor. Es ist schon erstaunlich, mit welchen Antworten man rechnet und mit welchen nicht.

Danach wurden die "Werwölfe von Finsterwald" vorbereitet. Ein sehr nettes Spiel, in dem jeder Spieler eine Rolle bekommt und jede Runde einer stirbt, bis entweder nur noch Werwölfe übrig sind oder alle Werwölfe gestorben sind Allerdings mussten meine Begleitung und ich an dieser Stelle schon gehen, so dass wir nicht mehr mitspielen konnten.

Zum Abschluss

Alles in allem war es ein schöner gemütlicher Abend gewesen. Wir haben neue Leute kennengelernt, jede Menge Spaß gehabt und viel gelacht. Gerne mal wieder :-)

Dienstag, 2. Oktober 2012

Natural and synthetic happiness

found at: http://pinterest.com/tanithcoutinho/inspiration/
Glücklich zu sein, hängt nicht davon ab, wie viel Geld Du ausgibst. Glücklich zu sein hängt nicht mal davon ab, welche Chancen Du nutzt und welche Du liegen lässt. Und glücklich zu sein, hängt viel weniger von den äußeren Umständen wie Gesundheit, Familienstand oder beruflichen Aussichten ab.

Glücklich zu sein hängt vor allem an der Einstellung ab. Dan Gilbert spricht das auch an in seinem TED Talk (http://www.ted.com/talks/dan_gilbert_asks_why_are_we_happy.html) Er spricht von "natural happiness", falls man bekommt, was man will und von "synthetic happiness", falls man nicht bekommt, was man will.

"Natural happiness" ist dieses Gefühl von Glück, wenn man etwas erreicht, was man unbedingt erreichen wollte. "Synthetic happiness" ist ein anderes Gefühl von Glück. Wenn man etwas nicht erreicht hat, was man unbedingt erreichen wollte, dann beginnt man nach einiger Zeit trotzdem, die jetzige Situation besser zu finden als die nun mehr hypothetische, falls man sein Ziel doch erreicht hätte.

Das Glück kommt also bei der synthetischen Variante aus dem Inneren heraus während es beim natürlichen Glück von außen kommt. Und beides macht einem glücklich.

Also ist es im Grunde genommen völlig gleich, ob man bekommt was man will, oder nicht. Es kommt darauf an, wie man damit umgeht.

Ich wünsche euch, dass ihr glücklich werdet. Ihr habt das Zeug dazu.

Montag, 1. Oktober 2012

Bei den Spacerittern

found at: http://www.exklusiv-buch.de/Spaceritter/index.html
Die letzte Woche ist relativ ruhig verlaufen. Wir haben einen neuen Kollegen im Team, den wir eingearbeitet haben, und der als Ersatz für einen anderen Kollegen dienen soll, der demnächst bei einem anderen Kunden eingesetzt wird. So ist es eben bei uns in der Branche.

Mein Wochenende war dafür etwas aufregender. Am Freitag abend war ich mal wieder in der Matrix in Bochum. Und am Samstag war ich auf dem SpaceRitter Festival in Oberhausen. Meine Begleitung hat es mit dem Wort "skurril" beschrieben. Aber: Sie war auch davon begeistert.

Gemischtes Publikum

Das SpaceRitter Festival ist tatsächlich anders als die Festivals, die ich bisher besucht habe. Es ist ein relativ kleines überschaubares Festival. Aber es findet dort viel mehr statt als Bands, die auf der Bühne stehen und Musik spielen. Es laufen dort Menschen in Sturmtruppen-Uniformen rum, genauso wie Aliens, Predators, Jedi, verschiedene Figuren in Star Trek Uniformen.. achja, und Zombies und Monster.. und Leute in mittelalterlichen Gewandungen. Es war ein sehr interessanter Mix an Menschen und Kostümen.

Viel Programm

Und wie ich bereits sagte, es gab ein sehr abwechslungsreiches und auch sehr interessantes Programm. Wir waren nur einen Tag da und es tat mir richtig leid, dass wir nicht alles machen konnten.

1. Lesung: Little Dead Boy

Angefangen haben wir mit einer Lesung von einem Freund von mir, dem Andy von "Little Dead Boy" (http://www.littledeadboy.com/). Er hat aus der Geschichte von Little Dead Boy vorgelesen und mit der Band dazuMusik gemacht.
Wir hatten gar keine Zeit, uns danach noch mit Andy zu unterhalten, weil er zu seinem Stand musste und wir mussten zu unseren nächsten Programmpunkt: dem Poi-Workshop.

Poi Workshop

Eigentlich wollte ich bei dem Poi Workshop ja nur zuschauen, wie meine Begleitung sich dabei macht. Aber irgendwie hat mich der Workshop-Leiter dann doch dazu überredet, selbst mit zu machen. Und es war tatsächlich eine gute Idee. Es hat Spaß gemacht, auch wenn ich nicht alle Figuren konnte und mich das eine oder andere Mal selbst getroffen oder gefesselt habe.

Wir haben einige theoretische Grundzüge gelernt (etwa: Wie ist ein Poi aufgebaut?) und dann haben wir einige einfache Figuren geübt. Wobei einfach jetzt relativ ist. Den 2 Beat Weave habe ich relativ schnell gelernt, meine Begleitung hatte damit etwas Probleme. Andersherum war es dann beim Butterfly. Und ich glaube, den Windmill hat keiner von uns wirklich gelernt. Aber wir haben uns beide vorgenommen, uns Poi zu besorgen und das dann selbst noch mal zu üben.

Pause

Nach den Pois ging es dann direkt weiter zum Schwertkampf-Workshop. Den haben wir allerdings ausgelassen und stattdessen ein wenig Pause gemacht. Wir haben dann ein wenig gegessen und getrunken.

Rockshow Little Dead Boy

Ich war noch nicht ganz mit dem Essen fertig, da mussten wir auch schon wieder los. Little Dead Boy hatten ein Konzert, und das konnten wir uns ja nicht entgehen lassen. Das war das erste Konzert der Band, das ich sehen würde. Also ging es mit Stockbrot samt Stock in die Konzerthalle. Und die haben gerockt. Am Ende kam Andy, Sänger und Gitarrist der Band, mit dem Mikro herunter und wir haben darein singen dürfen: "Full of zombies, full of zombies, full of zombies... We rock this world"!

2. Lesung: Tom Daut, Die Sinistra

Zum Abschluss des Tages haben wir uns noch die Lesung von Tom Daut angehört. Er hat aus seinem Buch "Die Sinistra"(https://www.facebook.com/Die.Sinistra) Kapitel 1 und 2 vorgelesen. Sehr stimmungsvolle Lesung über einen jungen Mann, der als Thronfolger bestimmt ist und seine ersten Schritte zum Sinistra, einer Art Militärkommando zum Schutz des Herrschers. Die ersten beiden Kapitel klangen zumindest vielversprechend.

Tom Daut hat übrigens ein interessantes Konzept: Das Buch ist kostenlos als E-Book oder von ihm selbst gesprochen als Hörbuch erhältlich. Dafür gibt es das Buch allerdings kapitelweise, und damit er weitermacht mit dem Schreiben und Veröffentlichen der Kapitel setzt er sich und den Lesern abhängig von der Länge des Kapitels eine bestimmte Zahl an "Gefällt mir" Klicks für Leute mit Facebook und "Gefällt mir" Emails für Leute ohne Facebook. Und er macht nur weiter, wenn diese Zahl erreicht wird.

Resumee

Insgesamt fand ich die Veranstaltung sehr spannend und interessant. Leider gab es auch viel, was ich nicht mit bekommen habe. Die erste deutsche Steampunk-Metal Band (http://www.aeronautica-band.de/) hat gespielt, während wir auf dem Poi Workshop waren. Die Lichtschwert-Show und den Schwertkampf-Workshop konnte ich nicht mitmachen. Myk Jung, Autor vom "Herr der Ohrringe", hatte ebenfalls eine Vorlesung. Die Horror Feak Show fand auch ohne uns statt. Und es gab eine Piratenshow, die ich ebenfalls nicht sehen konnte.

Aber alles in allem sehr lohnenswert. Und nächstes Mal sollte ich vielleicht doch beide Tage da sein.